Impuls für Samstag, 20.11.2021

Losung
Weigere dich nicht, dem Bedürftigen Gutes zu tun, wenn deine Hand es vermag.
[Sprüche 3,27]

Lehrtext
Lasst’s euch nicht verdrießen, Gutes zu tun.
[2.Thessalonicher 3,13]

Impuls für den Tag

Unsere Losung ist heute wieder aus dem Buch der Sprüche. Ich mag dieses Buch. Es enthält so viele praktische Dinge, die unser Leben bestimmen sollten, zum einen für den Umgang untereinander, aber auch zu einem bewussten Leben in der Nachfolge Christi.
Unsere heutige Losung fordert uns auf, Gutes zu tun, zu helfen, andere zu unterstützen, wo immer es nur geht. Und der Lehrtext präzisiert noch: ŒLassts Euch nicht verdrießenƒ. Auch wenn es mit dem Anderen, meinem Nächsten, Ärger gab, sollte ich Gutes an ihm tun, so schwer das manchmal fällt. Auch sollten wir nicht überschwänglichen Dank für unser gutes Tun erwarten.
Jeder hat genug Möglichkeiten, Gutes zu tun: freundlich jemanden anlächeln, aufmunternde Worte geben, den Einsamen besuchen, aber auch den Anderen finanziell und materiell unterstützen. Und beten – wir können für unseren Nächsten beten, ihn in unsere Fürbitte aufnehmen.
Ich wünsche uns, dass wir gezeigt bekommen, wem wir heute Gutes tun können.
Und was wir gerne und von Herzen Gutes tun, wird unser lebendiger Gott uns vielfältig in verschiedener Art und Weise zurückgeben.
Danke HERR!
Amen.

Thomas Meyer aus Roßwein

Impuls für Freitag, 19.11.2021

Losung
Wir haben einen Gott, der da hilft, und den HERRN, der vom Tode errettet.

Lehrtext

1.Thessalonicher 4,14

Impuls für den Tag

Die Bilder des vergangenen Sommers waren für mich entsetzlich. Scharen von Menschen drängten sich um den Flughafen von Kabul. Sie hofften auf einen Platz in einem Flugzeug, das sie weg bringen würde aus ihrer Heimat, wo die Taliban die Macht übernommen hatten und eine Schreckensherrschaft drohte. Unter ihnen waren Christen, die mit schweren Strafen oder gar der Todesstrafe rechnen mussten. Dass sie die erhoffte Hilfe fanden, war nicht selbstverständlich. Die Situation hätte auch zu einer Katastrophe und einem riesigen Gemetzel führen können. Den Menschen konnte zum großen Teil geholfen werden.
Und doch ist der Glaube an einen helfenden Gott kein Automatismus. In vielen Sorgen und Nöten spüren wir seine Hilfe nicht oder kaum. Trotzdem ist er immer da, der Gott, der dem hilft, der ihm vertraut.
Der Vers aus dem Thessalonicherbrief weitet den Blick auf den Gott, der hilft. Am Ende aller Zeit spüren wir, wie er alles gut macht. Sein Sohn Jesus ist von den Toten auferstanden und ist Garant, dass Gott die Seinen am Ende nicht alleine lässt, egal wie Lebensgeschichten auf dieser Erde verlaufen mögen. Im Glauben sind wir am Ende immer in Gottes Hand.

Dekan Michael Karwounopoulos/Bad Urach

Impuls für Donnerstag, 18.11.21

Losung
Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser, so schreit meine Seele, Gott, zu dir.
Psalm 42,2

Lehrtext
Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.
Offenbarung 21,6

Impuls für den Tag

„Ich habe Durst!“ Um unseren Durst zu löschen, ist der Griff nach der Wasserflasche in unseren Brei- tengraden kein Problem. Nahezu selbstverständ- lich gehen wir davon aus, dass immer genug sauberes Wasser da ist. Wie existentiell wichtig diese Ressource ist, sehen wir besonders in afrikanischen Ländern, die oft zu wenig und unsauberes Wasser zur Verfügung haben. Leib und Leben dieser Menschen sind gefährdet.
Auch unsere Seele kann sich in einem kritischen Zustand befinden, wenn sie nicht regelmäßig die entsprechende Seelennahrung bekommt. Nach welchen Mittel greifen wir, um unsere Seele zu sättigen? Oft sind es doch Dinge, die uns nur kurz ein Gefühl von Sättigung geben: Süßigkeiten, Vergnügungen, Abendteuer, neue Kleidung, etc. Ist das Verlangen sehr groß, kann man sogar in eine Sucht hineingeraten.
Der Beter unseres heutigen Losungswortes wendet sich an Gott, um seinen Seelendurst zu löschen. Auch unsere Seele muss nicht durstig bleiben. Wir sind zu der Quelle des Lebens eingeladen. Diese Quelle hat einen Namen: JESUS. Bei ihm erfährt unsere Seele nicht nur eine Erfrischung, sondern im tiefsten Heilung. Strecken wir uns nach diesem lebendigen Wasser aus. Andere taten es schon vor uns und sie wurden nicht enttäuscht. Denn Gottes Wort hält, was es verspricht.

Heike Dieken, Gemeindepädagogin aus Pappendorf

Impuls für Mittwoch, 17.11.2021

Losung
Wer in der Finsternis geht und wem kein Lichtstrahl scheint, der vertraue auf den Namen des Herrn!

Lehrtext

2.Petrus 1,19

Impuls für den Tag

Ein Spaziergang am Abend, die Dämmerung bricht früher herein als erwartet und die Dunkelheit um uns nimmt mit jeder Minute zu. Jedes Knacken im Gebüsch ist gleich zehn mal so laut und die Knie werden langsam weich. Die Taschenlampe des Handys flackert nur noch schwach und so richtig wohl ist einem nicht zumute.
Doch dann nur einige hundert Meter weiter altvertraute Straßenzüge und warmes Licht von der Laterne. Die dunkleren Hausecken sehen nur noch halb so gruselig aus und das eigene Heim ist nur noch wenige Schritte entfernt. Langsam weicht die Anspannung. Mit dem Öffnen der Haustür erfüllt innerer Frieden uns immer mehr.
Man kennt es, oder? Und gerade geht der Puls auch noch ein bisschen stärker als normal, richtig? Vielleicht kommen gerade auch noch Erinnerung vom letzten Laufen im Dunkeln wieder hoch? Und gleichzeitig hallt noch der Vers aus Jesaja in uns nach: „Wer in der Finsternis geht, der vertraue auf den Herrn“ Nun in der Praxis scheint es uns nicht so leicht. Dabei ist es nur eine Metapher für unsere dunklen Tage, Situationen die auswegslos scheinen, dann, wenn Kräfte schwinden. Vertrauen wir dann auf den Herrn?
Lasst es uns ganz praktisch heute mal ausprobieren und den Müll im dunklen rausbringen oder Kartoffeln aus dem Keller holen. Zusammen mit Gott schaffen wir das!

von Lydia Creutz aus Döbeln

Impuls für Dienstag, 16.11.2021

Losung
„Rede, HERR, denn dein Knecht hört.“
1. Samuel 3,9

Lehrtext
„Eine Frau mit Namen Lydia, eine Purpurhändlerin aus Thyatira, eine Gottesfürchtige, hörte zu; ihr tat der Herr das Herz auf, und sie ließ sich auf die Worte des Paulus ein.“
Apostelgeschichte 16,14

Impuls für den Tag

Hören wir auf das, was zu uns gesprochen wird? Oder hören wir nur das, was wir hören wollen? Zugegeben, wir werden mit Gesprochenem regelrecht überflutet. Und es fällt mitunter sehr schwer genau die Information wahrzunehmen, welche für den Moment wichtig ist. Da kann Zuhören zur Herausforderung werden. Dabei ist Zuhören eine wunderbare Gabe. Wann hast du das letzte Mal bewusst zugehört? Wann hast du das letzte Mal bewusst Gott zugehört? Gott spricht dich nicht immer persönlich an. Manchmal benutzt er Personen, die dir Nahe stehen. Manchmal spricht Gott auch durch Personen dich an, dir fern sind. Jedenfalls spricht Gott mit dir. Und was er zusagen hat, ist vielleicht nicht immer schön – nicht immer das, was du hören willst. Aber er spricht ehrlich zu dir. Er nutzt keine Floskeln, die dir nicht weiterhelfen. Auf sein Wort hören, seinem Wort zuhören, bedeutet gleichzeitig Veränderung. Veränderung hin zu dem, der dich wunderbar geschaffen hat und dich so annimmt, wie du bist. Hör ihm zu – er spricht zu dir. Amen.

Thilo Handschack

Impuls für Montag, 15.11.2021

Losung
Die Völker, die um euch her übrig geblieben sind, sollen erfahren, dass ich der HERR bin, der da baut, was niedergerissen ist, und pflanzt, was verheert war.
Hesekiel 36,36

Lehrtext
Es waren einige unter ihnen, Männer aus Zypern und Kyrene, die kamen nach Antiochia und redeten auch zu den Griechen und predigten das Evangelium vom Herrn Jesus. Und die Hand des Herrn war mit ihnen und eine große Zahl wurde gläubig und bekehrte sich zum Herrn.
Apostelgeschichte 11,20-21

Impuls für den Tag

Es muss verheerend damals in Israel ausgesehen haben. Zerstört und verwüstet von den Nachbarvölkern, Gottes Name entheiligt von deren fremden Götzen, Israeliten verschleppt in Gefangenschaft. Nun aber darf Hesekiel von Gott neue Hoffnung ankündigen: Rückkehr ins Heimatland, Reinigung von Sünden, neuer fester Glaube, Wiederaufbau des Landes.
Warum tut Gott so etwas? Warum lässt er solche Dinge überhaupt geschehen?
Heute sind wir vielleicht gar nicht so weit weg vom Erleben und Empfinden der Israeliten damals. Die Verzweiflung über die Corona-Lage wird von Tag zu Tag größer. Mindestens genau so schlimm ist die damit verbundene aggressive Stimmung, die immer mehr um sich greift. Tiefe Risse von Streit und Unversöhnlichkeit gehen mitten durch Städte und Dörfer, Familien und Freundschaften und auch durch Kirchgemeinden. Freiheit wird von vielen mit Egoismus und Rücksichtslosigkeit verwechselt. Gegenseitiges Zuhören und Akzeptieren scheint oft kaum noch möglich.
Sicher sehnen wir uns nach solch hoffnungsvollen Worten wie in der Losung. Dazu gehört aber auch ein Nachdenken darüber, warum Gott heute solche Dinge geschehen lässt, was er heute damit sagen möchte. Damals war eine Umkehr von falschen Wegen nötig, eine ganz neue Hinwendung zu Gott. Sollte das heute anders sein?

Stefan Gneuß (Hainichen)

Impuls für Sonntag, 14.11.2021

Losung
Losung:
Erhebe deine Stimme wie eine Posaune und verkündige meinem Volk seine Abtrünnigkeit!

Lehrtext
Lehrtext: Nun, da ihr Gott erkannt habt, ja vielmehr von Gott erkannt seid, wie wendet ihr euch dann wieder den schwachen und dürftigen Mächten zu, denen ihr von Neuem dienen wollt?
Gal 4,9

Impuls für den Tag

Das Bild „Briefleserin am offenen Fenster“ von Jan Vermeer macht in Dresden in einer Sonderaus – stellung gerade Schlagzeilen. Eine junge Frau steht vor einer großen gelben Wandfläche und ist ganz versunken in die Zeilen eines Briefes in ihren Händen. Viele Jahre war nicht zu ergründen, was sie da liest. Wer hat ihr geschrieben? Warum scheint sich gerade alles nur um sie und den Brief zu drehen. Welche Botschaft macht sie so still in sich vergnügt? Als das Bild zu Restauration gegeben wurde, entdeckten die Fachleute hinter der gelben Wand das Bild des Gottes der Liebe, Amor, und legten es wieder frei. Es strahlen nach der Restaurierung nicht nur die Farben. Das Bild erzählt von einer großen, innigen, stillen und wunderbaren Liebe, die die junge Frau in den Briefzeilen findet. Sind wir manchmal wie der Maler, der die Liebe hinter einer Wand verschwinden ließ? Ist auch unser Glaube zugedeckt, die Liebe zu Gott hinter einer Wand verschwunden? Und wer macht sie wieder sichtbar? In der Losung lesen wir, dass Gott sich hörbar macht, dass er fragt und sich in Erinnerung bringt. “ Wohin wendest du dich? Was ist dir wichtig?“ Wie die Restauratoren legt er seine Liebe wieder frei. Dann ist es an uns den Liebesbrief Gottes wieder in die Hände zu nehmen und still ganz in sich vergnügt wirken zu lesen und wirken zu lassen.

Pfrn. Diemut Scherzer aus Hainichen-Bockendorf-Langenstriegis

Impuls für Samstag, 13.11.2021

Losung
Fürwahr, du bist ein verborgener Gott, du Gott Israels, der Heiland.
Jesaja 45,15

Lehrtext
Dem, der überschwänglich tun kann über alles hinaus, was wir bitten oder verstehen, nach der Kraft, die in uns wirkt, dem sei Ehre in der Gemeinde und in Christus Jesus durch alle Geschlechter.
Epheser 3,20-21

Impuls für den Tag

„Alle austeigen! Hier endet die Fahrt!“ Diese Worte von einem Busfahrer am Ziel der Reise zu hören, ist nichts Besonderes. Ertönt dieser Befehl allerdings unterwegs auf freier Strecke, steht ein Abenteuer vor der Tür! Dauerregen hatte den Erdweg vor uns in eine malerische Wasserlandschaft verwandelt. Weiterfahren unmöglich! Jetzt musste jeder Passagier auf eigene Faust weiter kommen. Der Busfahrer wirkte entspannt. Ganz im Gegensatz zu mir: Wie sollte ich jetzt zu meinem Ziel, einer Missionsstation am Rande des südamerikanischen Urwaldes, kommen? „Mach dir nichts draus! Komm mit zu mir!“ Der junge Mann, den ich im Bus kennengelernt hatte, lachte mich an. Spontan lud er mich ein, bei ihm zu- hause, ganz in der Nähe, zu übernachten. Und so kam es, daß ich an diesem Abend bei einer wildfremden Familie an einem wackeligen Holztisch Abendbrot aß. Bis spät in die Nacht saßen wir danach noch in der einfachen Hütte um ein gemütliches Holzfeuer. Später zeigte man mir meinen Schlafplatz, so als wäre es das Normalste von der Welt. Am nächsten Tag half mir mein neuer Freund, mit Pferd und Ruderboot mein Ziel doch noch zu erreichen. Ich hatte nur gehofft, irgendwie weiterzukommen. Aber Gott hatte mich stattdessen mit einem „All-Inclusive-Paket“ überrascht: Verpflegung, Übernachtung, gute Weiterreise. Alles inbegriffen. Typisch Gott!

Reinhard Pilz, Paraguay

Impuls für Freitag, 12.11.2021

Losung
Ein Tag des HERRN der Heerscharen kommt über alles Stolze und Hohe und über alles, was sich erhebt, und es wird niedrig sein.
Jesaja 2,12

Lehrtext
Alle miteinander bekleidet euch mit Demut; denn Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.
1.Petrus 5,5

Impuls für den Tag

Wie ist das mit Stolz und Hochmut?
Die Bibel hat dazu eine eindeutige Meinung: Geht gar nicht.
Stolz, wie wir ihn in der Bibel finden, ist immer ein sich erheben, sich etwas einbilden, „pranzen“, aufschneiden: „Seht her, was ich geleistet habe, ich bin der Größte.“ Ganz schnell vergessen wir dann, von wem alles kommt und wer der Geber aller guten Gaben ist: Gott.
Wer sich über andere Menschen erhebt, erhebt sich immer auch über Gott. Er bildet sich ein: Ich habe alles selbst erreicht, mit eigener Kraft und ich brauche mir von niemanden mehr etwas sagen lassen. Leider geht dann nicht nur die Gottesfurcht, sondern auch der gesunde Menschenverstand flöten und man bildet sich sogar ein, das Coronavirus könnte einem nichts anhaben. Schutzmaßnahmen brauche ich nicht.
Wir erleben derzeit eine Pandemie, die wir noch lange nicht überwunden haben.
Könnte es sein, dass auch Gott etwas mit ihr zu tun hat? Und uns und der ganzen Menschheit ihre Grenzen aufzeigt?
„Hochmut kommt vor dem Fall“ – das ist auch ein biblisches Wort (Sprüche 16,18) und bewahrheitet sich immer wieder. Demütige Menschen sind keine Duckmäuser sondern demütige Menschen wissen sich von Gott und seiner Gnade getragen.

Renate Henke, Pfarrerin in Meißen

Impuls für Donnerstag, 11.11.2021

Losung
Die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte.
1.Mose 3,6

Lehrtext
Fügt euch nicht ins Schema dieser Welt, sondern verwandelt euch durch die Erneuerung eures Sinnes, dass ihr zu prüfen vermögt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
Römer 12,2

Impuls für den Tag

Ich habe meine Kindheit und Jugendzeit in der DDR verbracht. Meine Freundin und ich waren die einzigen in der Klasse, die keine Mitglieder der „Pioniere“ waren und später auch nicht in die staatliche Jugendorganisation „FDJ“ eingetreten sind. Folglich wurde uns trotz bester Noten das Abitur und Hochschulstudium verwehrt. Oft standen wir am Rand oder wurden von Lehrern gemobbt. Aber ich kann für mich sagen, dass mich dieser Widerstand auch gestärkt hat und wir waren sogar manchmal ein bisschen stolz darauf, anders als die anderen zu sein.

Später habe ich versucht, unseren Kindern zu vermitteln, nicht immer mit dem Strom zu schwimmen, sondern Trends und Konventionen kritisch zu prüfen und zu hinterfragen. Kürzlich fand ich dieses Lied von Lothar Zenetti, das diese Haltung gut beschreibt:

Was keiner wagt, das sollt ihr wagen,
Was keiner sagt, das sagt heraus.
Was keiner denkt, das wagt zu denken,
Was keiner anfängt, das führt aus.

Wenn keiner Ja sagt, sollt ihr’s sagen
Wenn keiner Nein sagt, sagt doch Nein,
Wenn alle zweifeln, wagt zu glauben,
Wenn alle mittun, steht allein.

Wenn alle loben, habt Bedenken,
Wo alle spotten, spottet nicht,
Wo alle geizen, wagt zu schenken,
Wo alles dunkel ist, macht Licht.

Und hier noch eine wunderbare Interpretation von Reinhard Mey: Link zu YouTube

Almut Bieber, Arnsdorf