Den Tag mit guten Gedanken beginnen
Impuls des Tages
Impuls anhören: 0345 4834 12478
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26. April 2024 18:30 - 21:00
Hauptstraße 130, 09661 Striegistal, Deutschland
28. April 2024 10:00 - 11:00
30. April 2024 14:00 - 15:00
30. April 2024 20:00 - 1. Mai 2024 8:00
Gebetshaus Mittelsachsen, Mühlstraße 3, 09661 Striegistal
3. Mai 2024 18:30 - 21:00
Hauptstraße 130, 09661 Striegistal, Deutschland
4. Mai 2024 10:00 - 17:00
Gebetshaus Mittelsachsen, Mühlstraße 3, 09661 Striegistal
5. Mai 2024 10:00 - 12:00
Kirche Pappendorf
8. Mai 2024 19:00 - 20:00
Scheune Marbach
10. Mai 2024 18:30 - 21:00
Hauptstraße 130, 09661 Striegistal, Deutschland
12. Mai 2024 15:00 - 16:00
Frank Andrä Waldhaus Kalkbrüche, Kalkbrüche 1, 09661 Striegistal, Deutschland
15. Mai 2024 19:00 - 20:00
Scheune Marbach
17. Mai 2024 18:30 - 21:00
Hauptstraße 130, 09661 Striegistal, Deutschland
19. Mai 2024 9:30 - 10:30
20. Mai 2024 10:30 - 11:30
Stadtpark Hainichen, 09661 Hainichen, Deutschland
22. Mai 2024 19:00 - 20:00
Scheune Marbach
24. Mai 2024 18:30 - 21:00
Hauptstraße 130, 09661 Striegistal, Deutschland
24. Mai 2024 19:30 - 21:00
Kirche Pappendorf
25. Mai 2024 9:00 - 13:00
Pfarrhaus Marbach
Losung
Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gilt für alle Menschen.
Prediger 12,13
Lehrtext
Jesus spricht: Das höchste Gebot ist das: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und mit aller deiner Kraft. Das andere ist dies: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Es ist kein anderes Gebot größer als diese.
Markus 12,29-31
Impuls für den Tag
Heute auf den Tag vor 38 Jahren hatte ich noch keine Ahnung davon, was in der Welt geschieht, obwohl die Nachrichten wohl voll davon waren. Ich war noch zu jung, als es in Tschernobyl 1986 zur Reaktorkatastrophe kam, die Auswirkungen bis in unsere Breiten hatte und sogar noch bis in unsere Tage hat. Meine Mutter erzählt immer noch davon, mit welchem Schreck der Anblick verbunden war, der sich bot, als ich – ein Kleinkind – genüsslich an einer Regentonne schlürfte. Es scheint mir, Gott sei Dank, nicht geschadet zu haben. Aber vielen Menschen natürlich sehr. Dabei erkenne ich, dass der Grat schmal ist und das Abwägen von Nutzen und Folgen schwer. Es braucht einen guten Leitfaden. Nicht nur bei Atomkraft und Fortschritt, sondern im Leben. Und ich ahne, dass schon unsere jüdischen Geschwister, die in dieser Woche ihr großes Passahfest feiern, einen gefunden hatten, den Jesus uns dann weitergab: Gott lieben, mit ganzem Herzen, ganzer Seele, ganzem Gemüt und aller Kraft. Das meint auch: Alle die zu lieben, die Gott liebt – die ganze Schöpfung, auch dich, meinen Nächsten und sogar mich selbst. Damit ließen sich vielleicht nicht alle Katastrophen verhindern, aber ich bin doch ziemlich sicher, es wären viele.
Sebastian Schirmer, Leipzig