Den Tag mit guten Gedanken beginnen
Impuls des Tages
Impuls anhören: 0345 4834 12478
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Ein Klick auf das Logo führt zur Website der jeweiligen Kirchgemeinde
17. Mai 2024 18:30 - 21:00
Hauptstraße 130, 09661 Striegistal, Deutschland
19. Mai 2024 9:30 - 10:30
20. Mai 2024 10:30 - 11:30
Stadtpark Hainichen, 09661 Hainichen, Deutschland
22. Mai 2024 19:00 - 20:00
Scheune Marbach
24. Mai 2024 18:30 - 21:00
Hauptstraße 130, 09661 Striegistal, Deutschland
24. Mai 2024 19:30 - 21:00
Kirche Pappendorf
25. Mai 2024 9:00 - 13:00
Pfarrhaus Marbach
25. Mai 2024 9:00 - 13:00
26. Mai 2024 10:00 - 11:30
Kirche Pappendorf
26. Mai 2024 14:00 - 15:30
Pfarrhof Pappendorf, bei schlechtem Wetter in der Kirche
28. Mai 2024 14:00 - 15:00
Ev.-Luth. Marienkirchgemeinde im Striegistal, Döbelner Str. 14, 09661 Rossau, Deutschland
29. Mai 2024 19:00 - 20:00
Scheune Marbach
31. Mai 2024 18:30 - 21:00
Hauptstraße 130, 09661 Striegistal, Deutschland
2. Juni 2024 10:00 - 11:00
Etzdorf, 09661 Striegistal, Deutschland
7. Juni 2024 18:30 - 21:00
Hauptstraße 130, 09661 Striegistal, Deutschland
14. Juni 2024 18:30 - 21:00
Hauptstraße 130, 09661 Striegistal, Deutschland
15. Juni 2024 9:00 - 13:00
Pappendorf Haus Hoffnung
16. Juni 2024 10:00 - 11:00
Losung
Einen Fremden sollst du nicht quälen. Denn ihr wisst, wie dem Fremden zumute ist, seid ihr doch selbst Fremde gewesen im Land Ägypten.
(2. Mose 23, 9)
Lehrtext
Dann werden die, die den Willen Gottes getan haben fragen: Herr, wann kamst du als Fremder zu uns, und wir nahmen dich auf? Dann wird der König antworten. Ich versichere euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder, oder eine meiner geringsten Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan.
(Matthäus 27,37.38.40)
Impuls für den Tag
Im September war ich in Israel. Dabei waren wir auch zu Gast bei einem alten Ehepaar, die Frau eine Überlebende des Holocaust. Wir feierten Shabat bei einer jüdischen Familie und wir waren Gäste bei palästinensischen Christen. Überall wurden wir freundlich empfangen und bewirtet. Wir haben viel erzählt und gelacht. Manchmal war das, was wir hörten auch bedrückend, machte nachdenklich. Gelebte Gastfreundlichkeit, ohne Wenn und Aber, für völlig fremde Menschen. Gelebte
Gastfreundlichkeit habe ich auch an anderen Orten erlebt. Vor vielen Jahren bei einer Familie in der Slowakai, an der Ostsee als ich völlig erschöpft und mit einem platten Rad am Straßenrand saß, in einem kleinen Ort in der Lüneburger Heide wo jeder für jeden da ist und man selbst irgendwie gleich dazugehört. Ich bin eher ein vorsichtiger Mensch. An alles was mir fremd erscheint muss ich mich erst herantasten. Das braucht etwas Überwindung. Aber ich hätte viel verpasst, wenn ich es nicht gewagt hätte. Darüber hinaus kann es sein, dass der oder die Fremde auch meine Zuwendung braucht, so wie ich mit meinem platten Rad. Die Bibel sagt dazu klare Worte. Wir sollten sie beherzigen. Denn wir alle sind Gottes Kinder.
Bezirkskatechetin Angelika Schaffrin, Marbach