Den Tag mit guten Gedanken beginnen
Impuls des Tages
Impuls anhören: 0345 4834 12478
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20. November 2024 10:00 - 17:00
Gebetshaus Mittelsachsen, Mühlstraße 3, 09661 Striegistal
22. November 2024 16:00 - 17:00
22. November 2024 18:30 - 21:00
Hauptstraße 130, 09661 Striegistal, Deutschland
23. November 2024 19:00 - 23:30
26. November 2024 14:00 - 15:00
29. November 2024 18:30 - 21:00
Hauptstraße 130, 09661 Striegistal, Deutschland
30. November 2024 9:00 - 13:00
6. Dezember 2024 16:00 - 17:00
6. Dezember 2024 18:30 - 21:00
Hauptstraße 130, 09661 Striegistal, Deutschland
8. Dezember 2024 16:00 - 17:00
13. Dezember 2024 18:30 - 21:00
Hauptstraße 130, 09661 Striegistal, Deutschland
14. Dezember 2024 9:00 - 13:00
15. Dezember 2024 10:00 - 11:00
17. Dezember 2024 14:00 - 15:00
Losung
Der HERR ist gnädig, barmherzig, geduldig und von großer Güte, und es reut ihn bald die Strafe.
Joel 2,13
Lehrtext
Der Weingärtner sprach zu dem Besitzer des Weinbergs: Herr, lass den Feigenbaum noch dies Jahr, bis ich um ihn herum grabe und ihn dünge; vielleicht bringt er doch noch Frucht; wenn aber nicht, so hau ihn ab.
Lukas 13,8-9
Impuls für den Tag
Ein knorriger Baum stand in einen schönen Garten mit vielen Weinreben. Blätter und Früchte hatte er keine, denn seine Kraft wollte er nicht dafür ver- geuden. Die Früchte würden ihm eh weggenom- men. Er war überzeugt, so viel besser zu leben. Als der Weinbergsbesitzer mit einem Korb kam, um einige Feigen zu ernten, war er verärgert. Er rief den Gärtner mit der Axt. Dieser sollte den Baum fällen. Der Baum erschrak, er war doch der größte und schönste hier. Der Gärtner bat den Weinbergs- besitzer um etwas Zeit, in der er sich intensiv um den Baum kümmern könne. Der Besitzer willigte ein. So begann der Gärtner mit seiner Arbeit und der verzweifelte Baum lies es geschehen. Im Frühjahr bekam er die ersten Blätter und wurde noch größer, im Sommer wuchsen wunderbare Feigen an ihm. Der Gärtner setzte sich oft in seinen Schatten und der Baum begann ihn gern zu haben. Er lies den Gärtner gern an sich arbeiten und konnte es sich gar nicht mehr anders vorstellen. Als dann geerntet wurde, dachte er: Merkwürdig, drei Jahre habe ich mich angestrengt, um glücklich zu leben, und sollte gefällt werden. Jetzt habe ich ein Jahr lang nichts getan, als an mir arbeiten zu lassen und die anderen freuen sich an mir und ich bin glücklich.
Sandra Barthel, Raußlitz