Impuls für Mittwoch, 30.06.2021

Losung
Wer glaubt dem, was uns verkündet wurde, und an wem ist der Arm des Herrn offenbart? Jesaja 53,1

Lehrtext

Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, wozu du berufen bist. 1.Timotheus 6,12

Impuls für den Tag

Bienvenidos en la cárcel … Willkommen im Knast! Bei unserer Missionsarbeit in Paraguays Gefängnissen kommt keine Langeweile auf. Jeder Einsatz verspricht Spannung, interessante Begegnungen, manchmal Beklemmung und oft auch Kampf & Konflikte. Wir treffen auf korrupte Wärter, erschreckende Haftbedingungen, und abgrundtiefe, geistliche Dunkelheit hinter den Mauern der JVAs. Wir kämpfen mit Entmutigung, wenn Männer, die einen Start als Christ gewagt haben, in ihr altes kriminelles Leben zurückfallen. Wir sind genervt, wenn aufgrund der Corona- Pandemie, ein Gefängnis für Besucher mal wieder gesperrt wird. Trotz dieser Rückschläge bleiben wir optimistisch. Denn dazu haben wir allen Grund: Wir wissen: Jesus Christus ist stärker als alle Umstände und alle Mächte, die uns entmutigen wollen. Er hat das letzte Wort. Auch inmitten chaotischer Situationen schreibt er (seine) Geschichte. Seine Kraft krempelt Menschen komplett um. Verwandelt Schwerverbrecher in Heilige. Deshalb lohnt sich der Einsatz für ihn. Deshalb lohnt es sich, weiterzukämpfen. Deshalb lieben wir die Arbeit mit unseren Freunden hinter Gittern.
Ja, es lohnt sich, am Glauben dranzubleiben. Auch wenn Fragen ohne Antwort bleiben. Auch wenn uns manchmal Angst überfällt und wir uns einsam fühlen. Der, der uns berufen hat, hält uns fest!

Reinhard Pilz, Missionar in Paraguay (z.Zt. Hainichen)

Impuls für Dienstag, 29.6.21

Losung
Gott will nicht das Leben wegnehmen, sondern er ist darauf bedacht, dass das Verstoßene nicht auch von ihm verstoßen werde.
2. Samuel 14,14

Lehrtext
Die Pharisäer und ihre Schriftgelehrten murrten und sprachen zu seinen Jüngern: Warum esst und trinkt ihr mit den Zöllnern und Sündern? Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken.
Lukas 5,30-31

Impuls für den Tag

Als Christen glauben wir an den Gott des Lebens. Er spricht sein unbedingtes JA zu uns Menschen.

Immer wieder entdecke ich lebenszugewandte und lebensfrohe Aussagen über Gott und seine Welt in der Bibel.

Schon auf den ersten Seiten wird in wunderbarer Sprache davon berichtet, dass Gott den Menschen erschuf aus der Erde. Doch das war noch nicht alles. Danach blies er „seinen Lebensodem“ in die Körperhülle des Menschen. Und der Mensch wurde lebendig. Dann erst wird der Mensch zu Menschen.

Später heißt es, dass Gott seinen Lebensgeist erneut ausgießen wird. Jesus haucht seine Jünger an und sagt zu ihnen: „Nehmet hin den Heiligen Geist“ (Johannes 20,22). Erst danach, nachdem sie in neuer Weise mit dem Ruach – dem Atem Gottes – erfüllt sind, werden sie zu vollmächtigen Zeugen seiner Liebe und Lebenskraft – in Jesus Christus.

Wir alle brauchen den Gottes Geist – zum Leben, Gesund werden und zum Überleben.

Zu Jesus kam einmal ein heidnischer Hauptmann, dessen Diener schwer krank war. Er hätte bestimmt nicht gedacht, dass seine Worte durch die Jahrhunderte von vielen Menschen gebetet werden: „Herr, ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach, aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund.“

Diesen Arzt brauchen wir!

Renate Henke, Pfarrerin in Meißen

Impuls für Montag, 28.6.2021

Losung
Sie sollen mein Eigentum sein, und ich will mich ihrer erbarmen, wie ein Mann sich seines Sohnes erbarmt, der ihm dient.
Maleachi 3,17

Lehrtext
Aus Liebe hat er uns dazu bestimmt, seine Söhne und Töchter zu werden – durch Jesus Christus.
Epheser 1,5

Impuls für den Tag

Da geht er… Der eingebildete Schnösel… Heute früh stand er ganz frech auf der Matte und forderte sein Erbe! Obwohl unser Vater noch im Vollbesitz seiner Kräfte ist und noch lange nicht ans Hinscheiden denkt! Und jetzt lässt der uns hier im Stich mit dem ganzen Geplärre und fragt nicht danach, wie ich alles bewältigen soll …- die Ernte, die Versorgung des Viehs, die ganze Wirtschaft! Angeblich will er hier nicht versauern und die Welt kennenlernen. Ha! Der wird sich noch wundern!

Ein halbes Jahr später …

Ich fasse es nicht! Da stand doch heute der Kerl, der sich mal mein Bruder nannte, vor der Tür! Aber wie der aussah! Total heruntergekommen, dreckig, stinkend, als hätte er bei den Schweinen gehaust. Vater war ganz aus dem Häuschen, ist ihm sogar entgegengerannt, als er ihn aus der Ferne erspähte! Jetzt bereitet er gerade eine große Willkommensparty vor. Ohne mich! Ich habe die ganze Zeit geschuftet und jetzt soll ich feiern, weil der Taugenichts wieder aufgetaucht ist?! Pah!

Was sagte Vater eben? „Freu‘ dich doch, denn du bist immer bei mir! Dein Bruder hier war tot, und nun lebt er wieder; er war verloren, und nun ist er wiedergefunden.“

Verstehe einer diesen Vater!
(nach Lukas 15)

Almut Bieber, Arnsdorf

Impuls für Sonntag, 27.6.2021

Losung
Unser Herr ist groß und von großer Kraft, und unermesslich ist seine Weisheit.
Psalm 147,5

Lehrtext
Alle Dinge sind möglich bei Gott.
Markus 10,27

Impuls für den Tag

Unsere Tochter fürchtet sich vor dem Hund unserer Freunde. Ich kann sie verstehen. Wenn der neben ihr steht, ist er so groß wie sie! Auch vor den Pferden im Dorf hat sie Respekt. Deren Kopf ist ja auch beinahe so lang wie ihr ganzer Körper. Aus ihrer Perspektive ist vieles riesengroß.

Wir belächeln ihre Ehrfurcht vor dem hohen Gras, nehmen sie auf den Arm und zeigen ihr unsere abgeklärt erwachsene Perspektive. Später schwärmt sie davon, was Papa oder Mama alles können. Solche Sätze beschämen mich, weil ich weiß, was ich alles nicht kann.

Aber Gott kann. Mein Gott. Meine Güte – ich darf „Papa“ zu dem sagen, der WIRKLICH ALLES KANN!

Staunen. Ehr-Furcht. Dankbarkeit.

Wir wollen heute bewusst einmal die Perspektive unserer Kinder einnehmen. Wenigstens fünf Minuten.

Elisabeth und Carsten Bittmann, Arnsdorf

Impuls für Samstag, 26.6.2021

Losung
Jauchze und rühme, die du wohnst auf Zion; denn der Heilige Israels ist groß bei dir!
Jesaja 12,6

Lehrtext
Die ganze Menge der Jünger fing an, mit Freuden Gott zu loben mit lauter Stimme über alle Taten, die sie gesehen hatten, und sprachen: Gelobt sei, der da kommt, der König, in dem Namen des Herrn! Friede sei im Himmel und Ehre in der Höhe!
Lukas 19,37-38

Impuls für den Tag

Was unterscheidet eigentlich einen Gottesdienst von anderen Veranstaltungen? Ein paar Gedanken dazu inspiriert vom Lehrtext des heutigen Tages: Zu einem Gottesdienst versammelt sich die ganze Gemeinde, also Jung und Alt und alles, was dazwischen ist. Gemeinsam loben sie Gott. Und sie tun das laut und mit großer Freude daran. Der Grund dafür sind ihre Erlebnisse mit dem Lebendigen Gott. Denn Gott ist nicht nur am Sonntag dabei. Sie loben und danken Ihm für die Bewahrung in der letzten Woche, für Ermahnung, Mut, Zuversicht, Vergebung, Freude und vieles mehr. Davon erzählen sie Gott zur Ehre und zur Stärkung unseres Glaubens. Sie tun das alles, weil sie wissen: Unser Gott ist nicht fern von uns, weder jetzt in diesem Gottesdienst noch später im Alltag. Und er ist der König. Deswegen lesen und verkündigen sie sein Wort im Gottesdienst nicht als ein Wort von früher, sondern als ein Wort von heute für uns. Und sie lassen sich von Ihm beschenken. Sein Wort und Seine Gegenwart bewirken Frieden im Herzen und Frieden zwischen Menschen. Alles andere bekommen wir auch woanders. Aber das gibt es nur im Gottesdienst. Amen.

Jörg Matthies, Pfarrer der Marienkirchgemeinde im Striegistal

Impuls für Freitag, 25.6.2021

Losung
Gottes Wahrheit ist Schirm und Schild.
Psalm 91,4

Lehrtext

Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
Johannes 8,31.32

Impuls für den Tag

Wieder zeigt das Thermometer über 30 Grad an. Schon am Morgen spüre ich: Es hat sich über Nacht nicht wesentlich abgekühlt. Die Sonne scheint kräftig. Kinder ziehen mit Rucksack und Schwimmreifen im Arm in Richtung Freibad. Auf dem Kreuzplatz sitzen Familien mit einem Eis auf dem Brunnenrand. Der Sommer hat sich nach einigem Zögern für dieses Jahr nun angemeldet. Es scheint fast so, als hätte er noch auf die Eröffnung der Cafés und Freibäder gewartet.

An solchen heißen Sommertagen zieh ich mich tagsüber gern in das Roßweiner Pfarrhaus zurück. Trotz der Hitze draußen ist es drinnen ganz angenehm. Die 200 Jahre alten Mauern sorgen Sommer wie Winter für eine ausgeglichene Temperatur im Haus. Ich genieße das: Der kühle Hausflur und der frische Geruch, den es besonders im Sommer gibt. Unsere Vorfahren verstanden es, beim Hausbau für ein gutes Raumklima zu sorgen.

So stelle ich mir das vor, was im Psalm 91 beschrieben wird: Gottes Wahrheit ist wie Schirm und Schild. Das sagt mir: In Gottes Haus finde ich immer das richtige Raumklima für mein Leben. Seine Wahrheit ist der beste Rückzugsort. Besonders wenn sich draußen in der Welt die Gemüter erhitzen. Amen.

Pfarrer Heiko Jadatz (Roßwein)

Impuls für Donnerstag, 24.6.2021

Losung
Losung:
Mose sprach: Hab ich, HERR, Gnade vor deinen Augen gefunden, so gehe der Herr in unserer Mitte.

Lehrtext
Zacharias sprach: Du, Kindlein, wirst Prophet des Höchsten heißen. Denn du wirst dem Herrn vorangehen, dass du seinen Weg bereitest, und Erkenntnis des Heils gebest seinem Volk in der Vergebung ihrer Sünden.
Lukas 1, 76-77

Impuls für den Tag

Heute ist der Gedenktag Johannes des Täufers. Er war der Sohn des Priesters Zacharias und dessen Frau Elisabeth. Zacharias verstummte, weil er an der Nachricht des Engels, der dem hochbetagten Paar einen Sohn ankündigte, zweifelte. Erst als Johannes geboren war konnte er wieder sprechen. Aus dem Zweifel war inzwischen die Gewissheit geworden, dass Johannes im Auftrag Gottes eine große Aufgabe bevorstand. Das kleine Kindlein sollte zum Wegbereiter Jesu werden, zum Mahner und Richtungsweiser für die Menschen. Johannes wurde zur Stimme Gottes. Laut und deutlich rief er die Menschen zur Umkehr. Als Jesus später selbst auftrat, nahm sich Johannes zurück. Er war der Wegbereiter, Verkündiger des Heils aber nicht der Heiland selbst.
Zu allen Zeiten hat Gott Menschen so wie Johannes in seinen Dienst gerufen, bis heute. Manche fallen dabei gar nicht auf. Aber mit ihrem Leben, mit dem was sie zu sagen haben werden sie für andere zur Orientierung, zur Stärkung und zu Wegbereitern Jesu.
Ich frage mich, ob ich in unserer lauten und schnellen Welt diesen Ruf auch höre. Viele Stimmen und Meinungen prasseln täglich auf mich ein. Ich bitte Gott: Hilf mir, die richtigen Stimmen zu hören, damit ich meinen Weg mit dir gehen kann, mutig und voller Freude.

Bezirkskatechetin Angelika Schaffrin aus Marbach

Impuls für Mittwoch, 23.6.2021

Losung
Ich will dich loben mein Leben lang und meine Hände in deinem Namen aufheben.
Psalm 63,5

Lehrtext
Mit Freuden sagt Dank dem Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht.
Kolosser 1,11-12

Impuls für den Tag

Werden Sie gern gelobt? Klar, oder!? Es ist übrigens auch eine der 5 Sprachen der Liebe, falls sie von denen schonmal gehört haben sollten. Aber in erster Linie ist es eine sehr schöne Form der Anerkennung: für Gelungenes, für die kleinen und großen Erfolge, für die alltäglichen Aufmerksamkeiten Lob erfahren. Mir zaubert das ein Lächeln auf die Lippen.
In der Theologie des Mittelalters war es gute Tradition, von der Schöpfung auf den Schöpfer zurück zu schließen – also vom Kleinen auf das Große. Wenn die Schöpfung oder die Geschöpfe so und so sind, muss der Schöpfer auch so ähnlich, nur eben viel größer sein.
Was wäre, wenn dieses Prinzip beim Loben tatsächlich zuträfe?
Kaum auszudenken, wie groß die Freude Gottes bei jedem einzelnen, noch so kleinen Lob sein muss, das ihm für die offenbaren und verborgenen Schönheiten der Schöpfung zukommt! Aber schon, wenn sich die Geschöpfe freuen, muss die Freude bei Gott groß sein. So ließe sich diese Logik jedenfalls auch deuten. Und wenn das so ist, dann ist das Lob, dass ich einem Mitmenschen schenke und das ihr*ihm ein Lächeln zaubert, auch immer ein indirektes Gotteslob. Also, loben Sie heute drauflos! Und wer weiß, vielleicht können wir heute Abend sogar das Spiel der deutschen Nationalmannschaft loben.

Pfarrer Sebastian Schirmer aus Bockendorf

Impuls für Dienstag, 22.6.2021

Losung
Ein Mensch ist in seinem Leben wie Gras, er blüht wie eine Blume auf dem Felde; wenn der Wind darüber geht, so ist sie nimmer da. Die Gnade aber des HERRN währt von Ewigkeit zu Ewigkeit.
[Psalm 103,15-16.17]

Lehrtext
Durch Jesus Christus haben wir den Zugang im Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit, die Gott geben wird.
[Römer 5,2]

Impuls für den Tag

Unsere Losung finden wir heute im Psalm 103. Das Hohelied der Barmherzigkeit Gottes, so ist dieser Psalm überschrieben. Der ganze Psalm enthält nur Lob. Es geht um Gnade und Barmherzigkeit, um Gnade und Güte.
Der Psalm ist ein einziges Gebet, das zum Lobpreis einlädt.
Gott loben bedeutet Gott bejahen, Gott uneingeschränkt anerkennen.
Das Beten eines Psalms kann wie eine Kompassnadel sein, die unser Leben wieder auf Gott ausrichtet. Nimm Dir die Zeit dazu. Gott hat immer Zeit für Dich!

Die Gnade Gottes währt von Ewigkeit zu Ewigkeit, lesen wir heute. Wie trostreich und ermutigend ist das!
In SEINER Gnade vergibt ER unsere Schuld. ER will uns alle unsere Sünden vergeben. Und eine Sünde, die vergeben ist, ist weg. Ein für alle Mal!
In SEINER Gnade heilt ER die zerbrochenen Herzen, und heilt Verletzungen und löst Bindungen, die uns blockieren und anfechten. Er schenkt Frieden und Freiheit.
Durch Jesus Christus haben wir den Zugang zu dieser Gnade, schreibt der Lehrtext.
Mögen wir das jeden Tag – auch heute aufs Neue – fest ergreifen.
Amen.

Thomas Meyer aus Roßwein

Impuls für Montag, 21.6.2021

Losung
Ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen aus den Brunnen des Heils.
Jesaja 12,3

Lehrtext

Jesus spricht: Kommt her zu mir alle, die Ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.
Matthäus 11, 28

Impuls für den Tag

In der Klosterkirche in Maulbronn gibt es ein Brunnenhaus mit einem Brunnen, der übereinander drei Schalen hat. Die oberste ist die kleinste, die unterste die größte. Die obere wird von einer Quelle gespeistund läuft über bis die zweite und dritte dann voll wird und wieder überläuft.

So überfließend soll Gottes Gnade sein. So überfließend sollte unser Glaube sein. Mit Freude dürfen wir das Evangelium empfangen. Wenn unser Herz voll von dieser Freude ist, wird sie überfließen. Das hat Jesaja angekündigt für die Menschen seines Volkes Israel. Und Jesus hat zur Freude in seiner Nähe eingeladen.

Glaube wird erst dann freudlos und verbissen, wenn wir die Nähe zu Jesus verlieren. Die Schalen des Brunnens von Maulbronn können nicht anders als überfließen. Wenn das doch Sinnbild für unseren Glauben würde. Wenn unsere Beziehung zu Jesus doch so mächtig wäre, wie ein alter Brunnen, den der Baumeister genial konzipiert hat. Aber warum nicht immer wieder auf´s Neue den Ruf Jesu hören: Komm du mit allem, was dich freut und bedrückt. Aber komm zu mir! Bei mir ist Quelle des Lebens. Versuchen Sie doch heute, diese Stimme zu hören.

Dekan Michael Karwounopoulos/Bad Urach