Impuls für Montag, 31. Januar 2022

Losung
Kehrt zurück, ihr abtrünnigen Kinder, so will ich euch heilen von eurem Ungehorsam. „Siehe, wir kommen zu dir; denn du bist der HERR, unser Gott:“
Jer 3,22

Lehrtext
Ihr wart wie irrende Schafe; aber ihr seid nun umgekehrt zu dem Hirten und Bischof eurer Seelen.
1. Petr 2,25

Impuls für den Tag

Wenn ich die zwei Verse zusammenfüge, dann ergibt sich daraus ein Dialog „Ihr wart wie irrende Schafe. Kehrt zurück, ihr abtrünnigen Kinder, so will ich euch heilen von eurem Ungehorsam.“ „Siehe, wir kommen zu dir.“ “ Ihr seid nun umgekehrt zu dem Hirten und Bischof eurer Seelen.“ Du bist der HERR, unser Gott.“
Ist Umkehr vom Irrtum wirklich so leicht, wie es sich jetzt liest? Irren ist menschlich sagen wir und meinen damit, dass jeder Mensch sich irren oder einen Irrtum aufsitzen kann. Große Irrtümer führen sogar zu Orientierungslosigkeit oder Verlorenheit. Im Moment erlebe ich in vielen Gesprächen, dass Menschen umherirren und nicht mehr wissen, was sie tun oder lassen sollen. Sie sehnen sich nach Leitung und Führung. Verbinden damit aber auch glaubwürdiges, gutes Geführtwerden. Wenn Entscheidungen und Aussagen innerhalb von Tagen revidiert und Kraft eines Amtes neue erstellt werden, führt das zu Vertrauensverlust. Gott kennt unsere Situation und unsere Sehnsucht nach heilem Leben. Er lädt uns ein, uns von ihm leiten und führen zu lassen. Und in dem oben geschriebenen Dialog endet die Entscheidung zur Umkehr damit, dass Menschen Gott in ihrem Leben als guten L

Pfarrerin Diemut Scherzer aus Hainichen-Bockendorf-Langenstriegis

Impuls für Sonntag, 30.1.22

Losung
Wir wollen nicht mehr sagen zu dem Werk unserer Hände: Du bist unser Gott.
Hosea 14,4

Lehrtext
Was hilft es dem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen und Schaden zu nehmen an seiner Seele?
Markus 8,36

Impuls für den Tag

„El Rey del tráfico“ – „Der König des Drogenhandels“ – so nannte man Jorge Raafat. Mit skrupelloser Gewalt hatte er sich in Pedro Juan Caballero, im Grenzgebiet von Paraguay und Brasilien, ein Drogenimperium aufgebaut, über das er uneingeschränkt herrschte. Kokain aus Bolivien, Marihuana aus Paraguay – der Kunde bestellte, Rafaat lieferte zuverlässig; jede gewünschte Menge.

So stieg er zum Multimillionär auf. Rivalen hatten mehrfach versucht, ihn zu beseitigen. Ohne Erfolg. Bis zum 16. Juni 2016: Rafaat fährt in seinem gepanzerten „Hummer“, von ca. dreißig Leibwächtern begleitet, durch Pedro Juan Caballero. An einer Straßenkreuzung werden er und seine Eskorte plötzlich von mehreren Fahrzeugen eingekesselt. Was folgt, ist ein filmreifes Feuergefecht. Mit schweren Waffen nehmen mehr als zehn „Sicarios“ (Auftragsmörder) den Wagen von Rafaat unter Beschuss. Die Panzerung rettet den Drogenbaron nicht. „El Rey del tráfico“ stirbt im Kugelhagel. Er hatte alles gewonnen. Und in wenigen Augenblicken alles verloren.

Der ist klug, der auf seine Seele achtet. Der sein Herz bewahrt und die Ewigkeit im Blick behält. Denn was hilft es dem Menschen, wenn er zu Geld, Macht und Ansehen kommt, aber dabei seine Seele verliert?

Reinhard Pilz, Paraguay

Impuls für Samstag, 29.1.2022

Losung
Ich will sie retten von allen ihren Abwegen, auf denen sie gesündigt haben, und will sie reinigen, und sie sollen mein Volk sein.
Hesekiel 37,23

Lehrtext
Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?
1.Korinther 3,16

Impuls für den Tag

Der jüdische Religionsphilosoph Martin Buber erzählt von einem Rabbi, der einige gelehrte Männer mit der Frage überrascht: ŒWo wohnt Gott?
Sie können ihm nicht plausibel antworten und lachen über ihn. Dann beantwortet der Rabbi seine Frage selbst: „Gott wohnt, wo man ihn einlässt.“
Ganz einfach! Oder doch nicht?
ŒWisst ihr das nicht?, fragt der Apostel Paulus die christliche Gemeinde in der griechischen Hafenstadt Korinth. ŒWisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?
Gott lässt sich weder durch selbstgezimmerte Wände begrenzen, noch bleibt er stumm und regungslos im Jenseits.
Jesus Christus ist Gottes leidenschaftliche Bewegung in die Welt hinein und zu den Menschen hin. Er steht vor der Tür meines Lebenshauses und klopft an. ŒWer die Tür öffnet, zu dem will ich einkehren und Wohnung bei ihm nehmen, sagt Jesus. (Off.3,20)
Hier gilt die Bitte: ŒKomm, Heiliger Geist, erneuere mich! Mobilisiere mich, setz mich in Bewegung … in die Welt hinein und zu den Menschen hin. Lass durch mich deine Herrlichkeit sichtbar werden.
Egal ob ich in Hamburg oder Hintertupfingen wohne. Ob ich Michel, Maria oder Max Mustermann heiße. Ob Œmein Lebenshaus 20, 50 oder 90 Jahre alt ist. ŒGott wohnt, wo ich ihn einlasse! Ich bin eine lebendige Baustelle des Heiligen Geistes. Heute baut er seinen Tempel mit mir weiter!

Renate Henke, Pfarrerin in Meißen

Impuls für Freitag, 28. Januar 2022

Losung
Sei nur stille zu Gott, meine Seele; denn er ist meine Hoffnung.
Psalm 62,6

Lehrtext
Wer Ohren hat, der höre!
Matthäus 11,15

Impuls für den Tag

David, der den Psalm 62 geschrieben hat, war in höchster Not und Lebensgefahr, denn seine Feinde stellten ihm nach um ihn zu ermorden. Eigentlich keine Situation, um stille zu sein. Und doch tut er es und sucht seine Sicherheit bei Gott. Und damit tut er das einzig richtige und seine Seele kommt wieder zur Ruhe. Er wird innerlich stark, so dass er anschließend vernünftige Entscheidungen fällen kann.

Stille ist ein umkämpftes Terrain, jedenfalls bei mir. Selbst wenn ich mich bewusst in die Stille begebe – fernab von Lärm und Geschäftigkeit, ohne Ablenkung durch E-Mails und Smartphone – werden in mir sofort Gedanken laut und es fällt mir schwer, innerlich „abzuschalten“. Mir hilft es zur Ruhe zu kommen, wenn ich mich mit einem Bibeltext befasse und betend darüber nachdenke. Denn die Stille vor Gott bedeutet nicht in erster Linie, meinen Gedanken nachzuhängen sondern Gott zu Wort kommen zu lassen. Deshalb auch die Aufforderung „Wer Ohren hat, der höre!“ und zwar mit den „Ohren des Herzens“. Aus dieser Stille heraus werden meine Sorgen und mein Kummer klein.

Der Kirchenvater Augustin drückte es so aus: „Herr, Gott, zu dir hin hast du alles geschaffen. Und unsere Seele ist unruhig, bis sie Ruhe findet in dir.“ Amen.

Almut Bieber, Arnsdorf

Impuls für Donnerstag, 27. Januar 2022

Losung
Die Gnade des HERRN währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen, die ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskind bei denen, die seinen Bund halten.
Psalm 103,17-18

Lehrtext
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.
Hebräer 13,8

Impuls für den Tag

Ich musste jetzt beim Abtippen des Lehrtextes Lachen: wie wird eigentlich „derselbe“ geschrieben? Wie war das mit der neuen Rechtschreibung: zusammen, getrennt, klein oder groß?
Überall bin ich umgeben von Veränderungen. Vor paar Wochen wurde ich drauf hingewiesen, dass die Farbe meines senfgelben Pullovers ja die Trendfarbe von vor vielen Jahren sei. Und ich hatte mich gerade erst an die Farbe gewöhnt ;) Smileys nutzt man übrigens jetzt auch nicht mehr aus der Emoticon-Tabelle, sondern höchstens noch die Satzzeichen.
Und so kann sich meine Denkkapazität ganz flux füllen, damit, überall up to date zu bleiben (von Hygienekonzepten ganz zu schweigen). Fragt sich, ob die heutige Schnelllebigkeit Einfluss auf mein Gottesbild hat: Denk ich unterbewusst, dass meine Beziehung zu Jesus nur Bestand hat, wenn ich regelmäßig mein Versprechen reboote? Oder dass Gottes Liebe zu mir nur gilt, wenn ich in letzter Zeit seine Nähe gespürt habe? Oder dass Seine Versprechen höchstens für die damals direkten Adressaten galten, aber längst nicht mehr für unsere Zeit?
Heute will ich meine Gottesbeziehung darauf hin überprüfen. Bei ihm gibt´s keine neue Rechtschreibung, keine Trendfarbe, keine Fettnäpfchen, die mich alt aussehen lassen.

Elisabeth Bittmann, Arnsdorf

Impuls für Mittwoch, 26. Januar 22

Losung
Zeige deinen Knechten deine Werke und deine Herrlichkeit ihren Kindern.
Psalm 90,16

Lehrtext
Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Johannes 1,14

Impuls für den Tag

Vor Jahren kauften wir uns ein Zelt und fuhren damit immer mal auf einen Campingplatz. Ein Zelt ist schön und irgendwie auch gemütlich. Die Kinder hatten ihre Kabine. Debbie und ich hatten unsere. Ein Zelt bietet auch einen gewissen Schutz vor dem Wetter. Solange das Wetter mitspielt, geht alles seinen Gang. Einmal überraschte uns allerdings ein heftiger Platzregen mit Gewitter. Die Folge: Der Zeltplatz stand unter Wasser und mit ihm auch unser Zelt. Und nun der Zusammenhang zum Lehrtext für heute. Wörtlich steht hier: Das Wort ward Fleisch und zeltete unter uns. Gottes Sohn wird also Mensch, aber eben nicht in einem sicheren Haus oder gar in einem Bunker. Er zeltet! Ich halte das für bemerkenswert. Wer zeltet, der schottet sich nicht ab. Er hat Kontakt zu seinen Nachbarn und manchmal trifft ihn eben auch das Wetter mit Wucht. Gerade darin besteht seine Würde und Größe, also seine Herrlichkeit. Was für einen wunderbaren Gott haben wir doch – ein Gott der sich berühren lässt und der berührt, und einen Gott, der auch die Unwetter des Lebens kennt und mit uns aushält. Amen.

Jörg Matthies, Pfarrer der Marienkirchgemeinde im Striegistal

Impuls für Dienstag, 25. Januar 2022

Losung
Weise mich zurecht, HERR, aber im Gerichtsverfahren, nicht in deinem Zorn, damit du mich nicht auslöschst.
Jeremia 10,24

Lehrtext
Gott hat uns nicht bestimmt zum Zorn, sondern dazu, die Seligkeit zu besitzen durch unsern Herrn Jesus Christus.
1.Thess. 5,9

Impuls für den Tag

Meine Uhr am Handgelenk kann jederzeit meinen Puls messen. Eine rote Kurve auf dem Display zeigt mir, wie im Laufe des Tages der Puls mal ansteigt und dann wieder auf das normale Maß herabsinkt. So sehe ich anhand der Kurve, wann ich mich über etwas innerlich aufgeregt habe. Da schnellt unweigerlich der Puls nach oben. Ich finde das bemerkenswert, wie der Körper mit solchen Gefühlsschwankungen mitgeht.

Gefühlsausbrüche gab es natürlich schon in biblischen Zeiten. Nicht mal Gott selbst scheint davor bewahrt zu sein. Denn Jeremia befürchtet, dass in Gott die Wut gegen den Propheten aufsteigen könnte. Ob das gut ausgeht, wenn das geschehen sollte?
ŒKeine Sorge! meldet sich in dieser Befürchtung der Apostel Paulus zu Wort. Er stellt in seinem Brief an die Thessalonicher klar: Gott will keinen Zorn unter uns verbreiten. Vielmehr soll die Seligkeit mein Tun und Denken bestimmen. Das nehme ich mir heute besonders zu Herzen. Mal sehen, was am Abend die Uhr an meinem Handgelenk dazu sagt.
Amen.

Pfarrer Heiko Jadatz (Roßwein)

Impuls für Montag, 24. Januar 2022

Losung
Spräche ich: Finsternis möge mich decken und Nacht statt Licht um mich sein, so wäre auch Finsternis nicht finster bei dir, und die Nacht leuchtete wie der Tag.
Psalm 139, 11-12

Lehrtext
Als die Sonne untergegangen war, brachten alle ihre Kranken mit mancherlei Leiden zu Jesus. Und er legte einem jeden die Hände auf und machte sie gesund.
Lukas 4, 40

Impuls für den Tag

Im jüdischen Museum in Berlin gibt es einen sehr hohen Raum ganz ohne Fenster. Verschlossen wird er durch eine Stahltür, die nur von außen zu öffnen ist. Als ich vor Jahren dort war ahnte ich nicht was da auf mich zukam. Neugierig trat ich ein. Die Tür fiel hinter mir ins Schloss und ich stand allein im Stockdunklen und konnte nichts, wirklich nichts sehen. Schnell hatte ich die Orientierung verloren und versuchte mich vorsichtig in Richtung Wand zu tasten. Ein beklemmendes Gefühl der Hilflosigkeit und Angst machte sich breit. Doch dann schaute ich nach oben. Durch das Dach schimmerten die Sterne des Berliner Nachthimmels Was für eine Wohltat. Ein jüdisches Mädchen hatte erzählt, dass sie bei der Deportation Tag und Nacht in dunklen Viehwagen zusammengepfercht waren. Durch die Ritzen der Bretterwand versuchte sie immer wieder etwas Licht zu sehen. Das half ihr, nicht zu verzweifeln.
Ein Stück Himmel, ein Licht das in die Dunkelheiten meines Lebens fällt. Ein Mensch der mir zuhört, mich in den Arm nimmt, eine Nachricht die Hoffnung macht, ein stilles Gebet. Keine Finsternis ist so finster, dass du GOTT nicht hineinleuchten könntest. Das macht mir Mut.

Bezirkskatechetin Angelika Schaffrin aus Marbach

Impuls für Sonntag, 23. Januar 2022

Losung
Ich will dem Herrn singen mein Leben lang und meinen Gott loben, solange ich bin.

Psalm 104, 33

Lehrtext       

Leidet jemand unter euch, der bete; ist jemand guten Mutes, der singe Psalmen.                               Jakobus 5,13

Impuls für den Tag

„Ich will dem Herrn singen mein Leben lang“ heißt für mich auch an schlechten Tagen. Es gibt ja für jede Stimmung und fast jede Lebenskrise das passende Lied. Unsere Tochter lief immer singend durchs Haus. Mir fallen unsere Autofahrten ein, bei denen wir lautstark Sefora Nelson mitsangen. Man erkannte an der Wahl des Liedes was sie gerade beschäftigte. So fiel es uns nicht schwer, den passenden Konfispruch für sie zu finden: die heutige Losung.
Ich habe lange nicht verstanden, dass unsere Tochter auch an nicht so guten Tagen sang. In den letzten Jahren habe ich es zu lieben gelernt. In einem tiefen Tal fiel mir plötzlich eine Melodie ein und ich summte los. Kurze Zeit später kamen ein paar Liedzeilen dazu. Ich wusste zunächst nicht, was das für ein Lied war, was ich da summte: „Herr deine Liebe ist so groß das ich sie nicht begreifen kann. Ich bete dich an!“ Inzwischen weiß ich, es ist ein Teil des Liedes „Für mich gingst du nach Golgatha“. Ich kann aus eigener Erfahrung jeden nur dazu ermutigen: „Leidet jemand unter euch, der bete, ist jemand guten Mutes, der singe Psalmen“. Und ich möchte ergänzen: Auch im Leiden kann es hilfreich sein zu singen!

Cathrin Vogel aus Schlegel

Impuls für Samstag, 22. Januar 2022

Losung
Jeder Stiefel, der mit Gedröhn dahergeht, und jeder Mantel, durch Blut geschleift, wird verbrannt und vom Feuer verzehrt.
Jesaja 9,4

Lehrtext
Durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes wird uns besuchen das aufgehende Licht aus der Höhe, auf dass es erscheine denen, die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes, und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens.
Lukas 1,78-79

Impuls für den Tag

Manchmal merke ich gar nicht, dass es Grund zur Freude gibt. Kennen Sie das? Ich höre nur einen Satzfetzen, sehe nur einen Ausschnitt, taste nur einen Teil und denke mir den Rest. Als würden viele Menschen im Dunkeln einen Elefanten tasten: Am Bein fühlt Einer eine Säule, am Schwanz ein Anderer ein Seil, am Rüssel ein Dritter eine Schlange, usw. Letztlich hat keiner dieser Tastenden recht, aber der Ausschnitt kann mich schnell zu Angst oder Ärger veranlassen, obwohl ich mich doch eigentlich freuen oder staunen könnte.
In der Losung verhält es sich ähnlich. Es ist ein großer Jubel ausgebrochen beim Propheten Jesaja, der im Vers 4 nicht gleich so klingt. Doch vorher heißt es: Finsternis wird Licht, Jubel wird laut und große Freude, wie über reiche Beute, Joche werden gebrochen und eben auch dröhnende Stiefel und blutgetränkte Mäntel verbrannt; ein Weg des Friedens steht an, denn „Uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben […] und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst […].“
Tja, oft merke ich gar nicht, dass es Grund zum Jubel gibt; dass das Licht aus der Höhe über mir aufgeht. Und dennoch ist es da. Ich wünsche uns diesen Blick für das Ganze und das Licht aus der Höhe, über den manchmal dunklen Details.

Pfarrer Sebastian Schirmer aus Bockendorf