Impuls für Freitag, 28.5.2021

Losung
Er wird mich ans Licht bringen, dass ich meine Freude an seiner Gerechtigkeit habe.
Micha 7,9

Lehrtext
Hananias ging hin und kam in das Haus und legte die Hände auf ihn (Paulus/Saulus) und sprach: Lieber Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir auf dem Wege hierher erschienen ist, dass du wieder sehend und mit dem Heiligen Geist erfüllt werdest.
Apostelgeschichte 9,17

Impuls für den Tag
Heute lesen wir in der Losung einen Vers aus der spannenden Geschichte von der Bekehrung des Paulus.
Sie ist hochdramatisch: Saulus/Paulus begegnete Jesus in einer solch prägnanten Weise, dass es ihm unmöglich wird, gegen Jesus weiter zu kämpfen und die an Jesus Gläubigen gefangen zu nehmen.
Er musste vor der Kraft und der Präsens Jesu kapitulieren. Damit hatte er nicht gerechnet. Er war zu überzeugt von sich und seinem Hass auf die Gläubigen gewesen und davon, dass er die Wahrheit mit allen Mitteln verteidigen muss.
Und jetzt das:
Blind, geschockt, überwältigt, ratlos und auf Hilfe von außen angewiesen, tut er das, was ich jedem rate, der nicht weiter weiß:
Bete! Bitte Gott um Weisung! Danke ihm, denn er hat auch dich nicht vergessen und wird dir seine guten Wege zeigen.
Es kann sein, dass dein Leben nicht ganz so dramatisch wie bei Paulus verlaufen wird, wenn du dich auf ihn verlässt.
Ganz sicher ist aber, dass Gottes Geist auch heute unter uns wirkt, er uns die Richtung zeigt, wo wir wieder Licht sehen.
Auch wir dürfen beten oder für uns beten lassen:
Komm, Heiliger Geist und erfülle mein Herz!

Komm herab, o Heil‘ger Geist,
der die finstre Nacht zerreißt,
strahle Licht in diese Welt.
Komm, der alle Armen liebt,
komm, der gute Gaben gibt,
komm, der jedes Herz erhellt…
(aus der Pfingstsequenz, 13. JH.)

Renate Henke, Pfarrerin in Meißen

Impuls für Donnerstag, 27.5.2021

Losung
Kaleb sprach zu Josua: Aber die Männer, die mit mir zusammen dieses Gebiet erkundet hatten, jagten dem Volk Angst ein. Ich dagegen vertraute ganz dem HERRN, meinem Gott.
Josua 14,8

Lehrtext
Ich komme schnell und unerwartet. Halte fest, was du hast, damit dir niemand deinen Siegespreis nehmen kann. Wer durchhält und den Sieg erringt, den werde ich zu einer Säule im Tempel meines Gottes machen.
Offenbarung 3,11-12a

Impuls für den Tag

Der 85-jährige Kaleb schaut auf sein Leben zurück. Sicher gab es da viele Abenteuer und Entbehrungen, musste er doch mit dem Volk Israel 40 Jahre lang durch die Wüste ziehen, bevor sie jetzt endlich das von Gott verheißene Land in Besitz nehmen konnten. Neben Josua war Kaleb der einzige der Kundschafter, die 45 Jahre zuvor dem Volk Mut machten, währen die anderen Männer den Leuten Angst einjagten.

Was wird das Resümee meines und Deines Lebens sein, wenn wir am Ende zurück schauen? Ich möchte gern eine Ermutigerin für andere sein, finde mich aber oft auf der Seite der Verzagten wieder, die sich von Schwarzmalern einschüchtern und entmutigen lassen. ŒIch möchte Leuchtturm sein … und bin doch selbst ein Schiff in Not, so sangen vor vielen Jahren Arno & Andreas und treffen damit genau meine Lage.

Ich glaube, der Schlüssel liegt in der Blickrichtung: Schaue ich auf die Krise und mögliche Gefahren, bin ich schnell entmutigt. Schaue ich aber auf Gott und Seine unendlichen Möglichkeiten, vertraue ich ganz IHM als HERRN, der die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft in Seiner Hand hält, kann ich mutig nach vorn schauen und dadurch auch für andere wenigstens ein kleines Licht sein. Amen.

Almut Bieber, Arnsdorf

Impuls für Mittwoch, 26.5.2021

Losung
Alles, was Gott tut, das besteht für ewig; man kann nichts dazutun noch wegtun.
Prediger 3,14

Lehrtext
Denn die Gaben, die Gott gibt, die Berufung, die er ausspricht, bereut er nicht und sie gelten für immer.
Römer 11,29 (NL)

Impuls für den Tag

Alles hat seine Zeit, seine endliche Zeit. Telefonate mit Freunden, Prüfung schreiben. Hosen abtragen, verknallt sein, das Leben. Die Aufzählung lässt sich ergänzen, mit mehr oder weniger schmerzvollen Beispielen. Und sie steht im spannenden Zusammenhang zum ersten Kapitel des Predigerbuches, wo es heißt: Es ist alles sinnlos.
Wirklich alles? Nein, Gott sei Dank! Wenn ich mein Leben in Beziehung mit Jesus lebe, dann ist es ewig und nichts mehr ist sinnlos.
Die erinnernden und mutmachenden Sätze der heutigen Losung sind in erster Linie an das Volk der Juden gerichtet. Gottes Treue zu Ihnen hat ewigen Bestand. Durch tiefe Krisen hindurch, wie der Zerstörung Jerusalems 70 n. Chr., während des Holocausts im 20. Jahrhundert und auch jetzt, wo in Israel Bomben fliegen.
Aber Paulus arbeitet in diesem Kapitel dankenswerter Weise deutlich heraus, dass auch ich und du, alle ohne jüdische Wurzeln, sich auf die Zusage von Gottes Gnade berufen dürfen. Zum Beispiel auf Gnadensätze wie aus Matthäus 6,33 (Bergpredigt von Jesus): Lebt in Gottes Gerechtigkeit und er wird euch alles geben, was ihr braucht.
Diese Losung ist für mich ein guter Grund während dieser Krisenzeit nicht in Sorge zu ersticken.

Elisabeth Bittmann, Arnsdorf

Impuls für Dienstag, 25.4.2021

Losung
Du, Herr, bist gut und gnädig, von großer Güte allen, die dich anrufen.
Psalm 86,5

Lehrtext
Es begab sich, dass Jesus an einem Ort war und betete. Als er aufgehört hatte, sprach einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten.
Lukas 11,1

Impuls für den Tag

Ein Jünger von Jesus möchte beten lernen. Davon lesen wir im heutigen Lehrtext. Jesus beantwortet diese Anfrage unter anderem mit Worten, die wir aus dem Vaterunser kennen. Dieses Gebet ist sehr bekannt. Viele können es auswendig. Ich denke aber, Jesus wollte seinen Jüngern und uns nicht nur vorformulierte Worte in den Mund legen. Wie wäre es, wenn wir das Vaterunser auch als eine Vorlage für das Beten verstehen würden? Also sozusagen als Stichwörter für das eigene ganz persönliche Gespräch mit unserem Himmlischen Vater? Das wäre ziemlich praktisch und könnte das Beten bereichern. Du könntest dich zum Beten in dein Zimmer zurückziehen. Dann gehst du jeden einzelnen Satz des Vaterunsers in Gedanken durch und besprichst das alles mit Gott. Also zum Beispiel: Unser tägliches Brot gib uns heute. Wo brauchen ich und andere heute Brot im wirklichen und im übertragenen Sinn? Was brauchen ich und andere überhaupt, um leben zu können? Wenn du das mit jeder einzelnen Bitte des Vaterunsers tust, dann wirst du merken: Beten ist keine zähe Angelegenheit und eine halbe Stunde viel zu kurz dafür. Amen.

Jörg Matthies, Pfarrer der Marienkirchgemeinde im Striegistal

Impuls für Montag, 24.5.21

Losung
Lass ab vom Bösen und tue Gutes; suche Frieden und jage ihm nach! (Psalm 34,15)

Lehrtext
Zum Frieden hat euch Gott berufen. (1.Korinther 7,15)

Impuls für den Tag

Pünktlich im Frühjahr sind sie wieder da. Zwei Tauben, die sich in der Luther-Eiche neben der Kirche ein Nest bauen. Von meinem Fenster kann ich mir das ganze ŒSchauspiel ansehen. Manchmal macht eine Taube einen Zwischenstopp auf dem Fensterbrett. Mit einem Zweig im Schnabel für den Nestbau tappt sie aufgeregt hin- und her. Für einen Moment halte ich am Schreibtisch inne. Denn so eine Taube ist irgendwie beeindruckend. Spielt sie deshalb hier und da in der Bibel eine Hauptrolle?
Zum Pfingstfest taucht die Taube als Zeichen auf. Sie verkörpert den Heiligen Geist, der auf die Jünger zu Pfingsten herabkam und Großes bewirkte. Zugleich steht die Taube auch für den Frieden. Die weiße Friedenstaube von Pablo Picasso, wer kennt sie nicht!? Sie wurde zum Sinnbild der Friedensbewegung. Mit dem Ölzweig im Schnabel fliegt sie seither symbolisch gegen die weltweite Aufrüstung an.
Beides hängt wohl miteinander zusammen. Im ersten Korintherbrief erinnert mich jedenfalls der Apostel Paulus daran: Gott hat mir den Frieden zur Lebensaufgabe gemacht. Der Heilige Geist gibt mir die Kraft dafür. So bin ich gestärkt, den Frieden zu suchen oder … in dringenden Fällen … sogar dem Frieden nachzujagen. Amen.

Pfarrer Heiko Jadatz (Roßwein)

Impuls für Sonntag, 23.05.21

Losung
Ich pries und ehrte den, der ewig lebt, dessen Gewalt ewig ist und dessen Reich für und für währt.
Daniel 4, 31-32

Lehrtext
Gott hat den heiligen Geist in reichem Maße über uns ausgegossen durch Jesus Christus, unseren Retter, damit wir, durch seine Gnade gerecht gemacht, das ewige Leben erben, auf das wir unsere Hoffnung gesetzt haben.
Titus 3, 6-7

Impuls für den Tag

Aufgeregtes Schnattern und Wispern hinter der Bühne, Kinderfüße scharren auf dem Boden. Spannend sehen sie aus in ihren Kostümen. Heute sind sie Zöllner, Pharisäer, Schmuggler, Diener, einfache Bürger und Jesus. Lange haben sie geprobt, Texte gelernt, Kulissen gebaut. Und dann ist es soweit. Im Saal wird es still. Die ersten Takte erklingen, eine schwungvolle fröhliche Musik. Dreißig Kinder kommen auf die Bühne mitten in die Kulisse von Jericho. Dreißig Kinderstimmen schmettern los.
Sie erzählen die Geschichte des Zöllners Zachäus, der durch Jesus endlich einen Sinn in seinem Leben fand. Die Kinder singen und spielen voller Begeisterung. Diese Begeisterung schwappt über, sie steckt die Zuhörer an. Sie stehen, klatschen, singen mit. Was hier passiert ist nicht einfach ein Kindermusical. Es ist Verkündigung pur.
ŒGott hat den heiligen Geist in reichem Maße über uns ausgegossen durch Jesus Christus unseren Retter. An diesem Nachmittag wird das deutlich spürbar und sichtbar. Dreißig Kinder sind zu Verkündigern geworden. Sie tragen diesen Geist Gottes und die Botschaft Jesu in unsere Welt. Am Schluss wandern sie alle beschwingt nach Hause, die Melodien im Ohr. Die Worte klingen noch lange nach. Gott loben und preisen, weiter erzählen von seinen wunderbaren Taten das können wir alle. Das Pfingstfest erinnert uns daran.

Bezirkskatechetin Angelika Schaffrin aus Marbach

Impuls für Samstag, 22.05.21

Losung
HERR, du bist Gott, und deine Worte sind Wahrheit.
2. Samuel 7,28

Lehrtext
Das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.
Hebräer 4,12

Impuls für den Tag

Diaspor, oder auch Zultanit, gibt es als sogenannten Farbwechseledelstein. Im Tageslicht schimmert er grün, im Kunstlicht gelb bis orange. Ob es eine Farb-Wahrheit dazwischen irgendwo gibt, weiß ich nicht. Aber ich ahne, dass es eine große Sehnsucht nach Wahrheiten gibt, die letztgültig sind; nach denen ich mich zweifelsfrei richten kann. Auch die Freunde Jesu, die morgen vor rund 2000 Jahren in Jerusalem begeistert auftraten, kannten das vermutlich. Dennoch beurteilten viele als unwahr und falsch, was jene damals für wahr und richtig hielten.
So sind Wahrheiten: strittig und auf unsere Verständigung untereinander angewiesen. Doch einfache Wahrheiten erscheinen in anderem Licht betrachtet schnell ganz anders als zuerst gedacht. So wie ein Diaspor. Dann mag es gut sein, wenn ich gediegene Wahrheiten entdecke, die sich über Generationen als wahr erwiesen haben.
Ich finde solche schon auf den ersten Seiten der Bibel: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei!“ heißt es da. Manche Wahrheiten auf den nun folgenden Seiten schneiden wie ein Schwert, sind lebendig und kräftig und scharf. Aber sie bleiben gleich, auch bei wechselndem Licht – wie diese hier: „Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein!“ Kein Diaspor. Vielmehr ein Diamant. Den würde wohl auch keine*r einfach werfen, sondern eher sehr gut bewahren.

Pfarrer Sebastian Schirmer aus Bockendorf

Impuls für Freitag, 21.05.21

Losung
Ach, HERR, lass doch deine Ohren aufmerken, dass du das Gebet hörst, das ich jetzt vor dir bete Tag und Nacht für deine Knechte.
[Nehemia 1,6]

Lehrtext
Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist.
[Jakobus 5,16]

Impuls für den Tag

Mal wieder sitze ich freudig an meinem PC und darf den Impuls für den Tag schreiben. Wie jedes Mal, so auch heute falte ich die Hände und bitte unseren lebendigen Gott um gute Gedanken. Ich bitte darum, dass der Heilige Geist mir das Losungswort erschließt und mir konkret zeigt, was ich dazu schreiben soll. Ich bitte darum, dass ich Weisheit bekomme, SEIN heiliges Wort und SEINEN Willen, Frieden und Segen durch diese Zeilen zu verkünden.
So dankbar bin ich, wenn Gott dann meine Gedanken führt und mein Schreiben lenkt. Und oft habe ich erlebt, dass dann etwas auf dem Bildschirm steht, woran ich beim ersten Lesen der Losung überhaupt nicht gedacht habe.
Aber Gott ist kein Automat, in welchen ich ein Gebet einwerfe und sofort kommt das Gewünschte raus. Auch beim Schreiben des Tagesimpulses kommt es mal vor, dass ich abgelenkt bin und es dauert und dauert, bis ich die kleine Andacht fertig habe. Immer darf ich mir aber sicher sein, dass Gott mein Gebet erhört, dass Gott auch heute wieder … und wenn es nur zu einem einzigen Menschen ist … durch den Impuls besonders spricht.
Das Gebet vermag viel. Vieles wird sich wunderbar sofort erfüllen. Vieles spürbar nicht sofort oder gar nicht. Aber immer werde ich durch mein ernstliches Gebet inneren Frieden erfahren. Amen

Thomas Meyer aus Roßwein

Impuls für Donnerstag, 20.05.21

Losung
Steht auf! Lobet den HERRN, euren Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und man lobe seinen herrlichen Namen, der erhaben ist über allen Preis und Ruhm!
Nehemia 9,5

Lehrtext
Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern.
Epheser 5,19

Impuls für den Tag

Erinnern Sie sich noch an die vollen Stadien und Sportarenen? Wenn ein Spiel zu Ende ging und der Sieg der Heimmannschaft schon feststand, dann standen alle im Stadion in den letzten Spielminuten auf und bejubelten den Sieg.
Siegesstimmung war auch zu Zeiten des Propheten Nehemia in Jerusalem angesagt. Da hatten diejenigen, die aus der Gefangenschaft zurück kehrten, Großes geleistet: Sie hatten Tempel und Stadt nach der Zerstörung wieder aufgebaut. Grund zum Aufstehen und das gelungene Werk zu bejubeln. Aber Nehemia macht gleich klar: Wenn wir zum Jubel aufstehen, dann werden wir Gott loben, nicht unsere Leistungen und Taten.
Und das wäre heute doch auch so wichtig. Wir sehen die Erfolge der Wissenschaft, der Medizin und der Technik. Wir können Leben retten durch Medikamente oder Schutzmaßnahmen. Wenn wir das Ende der Pandemie erreicht hätten: Wem würden wir zujubeln? Den Forschern und Pflegekräften? Den besonnenen Politikern oder gar uns selber, wenn wir gesund geblieben sind? Sicher nicht schlecht, die zu würdigen, die viel geleistet haben. Aber Gott zu danken und die Ehre zu geben zeichnet den aus, der im Glauben darauf vertraut, dass ein lebendiger Gott über allem Schicksal der Welt steht. Ich will versuchen, ihm in jeder Lage meines Lebens Dank und Lob zukommen lassen.

Dekan Michael Karwounopoulos / Bad Urach

Impuls für Mittwoch, 19.05.21

Losung
Singet dem HERRN ein neues Lied, denn er tut Wunder.
Psalm 98,1

Lehrtext
Singt Gott dankbar in euren Herzen.
Kolosser 3,16

Impuls für den Tag

Glauben wir heute noch an Wunder?

Oder ist einfach alles nur Zufall? Glück? Schicksal? Logisch erklärbar?

Wenn ich mir die Schöpfung anschaue, ist es erstaunlich, wie alles funktioniert und aufeinander abgestimmt ist – ein ins Detail durchdachtes System, das für mich auf eine höhere Macht hinweist.
Auch im Alltag erlebe ich Situationen, die ich nicht für rein zufällig halte, wenn z.B. in entscheidenden Momenten die erwartete Hilfe kommt, ein ermutigendes Wort wieder aufrichtet und neue Kraft gibt, eine erhoffte Zusage neue Perspektiven schenkt und eine besondere Begegnung ein Umdenken mit sich bringt.

Einschneidende Erlebnisse, in denen ich Bewahrung und Heilung erleben durfte, verstehe ich nicht nur als zufälliges Schicksal. Wenn ich zurückblicke, sehe ich dahinter die Hand unseres unsichtbaren Gottes, der durch mein Leben einen roten Faden zieht und einen bestimmten Plan mit unserer Menschheit verfolgt. Es ist für mich erkennbar, dass Gott, der ein Blick für das große Ganze hat, die Dinge zum richtigen Zeitpunkt zusammenfügt. Richten wir heute einen Blick auf die Wunder, die um uns herum geschehen. Erzählen und singen wir davon. Denn wir haben einen Gott, der heute noch Wunder tut.

Heike Dieken, Gemeindepädagogin aus Pappendorf