Impuls für Montag, 24.5.21

Losung
Lass ab vom Bösen und tue Gutes; suche Frieden und jage ihm nach! (Psalm 34,15)

Lehrtext
Zum Frieden hat euch Gott berufen. (1.Korinther 7,15)

Impuls für den Tag

Pünktlich im Frühjahr sind sie wieder da. Zwei Tauben, die sich in der Luther-Eiche neben der Kirche ein Nest bauen. Von meinem Fenster kann ich mir das ganze ŒSchauspiel ansehen. Manchmal macht eine Taube einen Zwischenstopp auf dem Fensterbrett. Mit einem Zweig im Schnabel für den Nestbau tappt sie aufgeregt hin- und her. Für einen Moment halte ich am Schreibtisch inne. Denn so eine Taube ist irgendwie beeindruckend. Spielt sie deshalb hier und da in der Bibel eine Hauptrolle?
Zum Pfingstfest taucht die Taube als Zeichen auf. Sie verkörpert den Heiligen Geist, der auf die Jünger zu Pfingsten herabkam und Großes bewirkte. Zugleich steht die Taube auch für den Frieden. Die weiße Friedenstaube von Pablo Picasso, wer kennt sie nicht!? Sie wurde zum Sinnbild der Friedensbewegung. Mit dem Ölzweig im Schnabel fliegt sie seither symbolisch gegen die weltweite Aufrüstung an.
Beides hängt wohl miteinander zusammen. Im ersten Korintherbrief erinnert mich jedenfalls der Apostel Paulus daran: Gott hat mir den Frieden zur Lebensaufgabe gemacht. Der Heilige Geist gibt mir die Kraft dafür. So bin ich gestärkt, den Frieden zu suchen oder … in dringenden Fällen … sogar dem Frieden nachzujagen. Amen.

Pfarrer Heiko Jadatz (Roßwein)

Impuls für Sonntag, 23.05.21

Losung
Ich pries und ehrte den, der ewig lebt, dessen Gewalt ewig ist und dessen Reich für und für währt.
Daniel 4, 31-32

Lehrtext
Gott hat den heiligen Geist in reichem Maße über uns ausgegossen durch Jesus Christus, unseren Retter, damit wir, durch seine Gnade gerecht gemacht, das ewige Leben erben, auf das wir unsere Hoffnung gesetzt haben.
Titus 3, 6-7

Impuls für den Tag

Aufgeregtes Schnattern und Wispern hinter der Bühne, Kinderfüße scharren auf dem Boden. Spannend sehen sie aus in ihren Kostümen. Heute sind sie Zöllner, Pharisäer, Schmuggler, Diener, einfache Bürger und Jesus. Lange haben sie geprobt, Texte gelernt, Kulissen gebaut. Und dann ist es soweit. Im Saal wird es still. Die ersten Takte erklingen, eine schwungvolle fröhliche Musik. Dreißig Kinder kommen auf die Bühne mitten in die Kulisse von Jericho. Dreißig Kinderstimmen schmettern los.
Sie erzählen die Geschichte des Zöllners Zachäus, der durch Jesus endlich einen Sinn in seinem Leben fand. Die Kinder singen und spielen voller Begeisterung. Diese Begeisterung schwappt über, sie steckt die Zuhörer an. Sie stehen, klatschen, singen mit. Was hier passiert ist nicht einfach ein Kindermusical. Es ist Verkündigung pur.
ŒGott hat den heiligen Geist in reichem Maße über uns ausgegossen durch Jesus Christus unseren Retter. An diesem Nachmittag wird das deutlich spürbar und sichtbar. Dreißig Kinder sind zu Verkündigern geworden. Sie tragen diesen Geist Gottes und die Botschaft Jesu in unsere Welt. Am Schluss wandern sie alle beschwingt nach Hause, die Melodien im Ohr. Die Worte klingen noch lange nach. Gott loben und preisen, weiter erzählen von seinen wunderbaren Taten das können wir alle. Das Pfingstfest erinnert uns daran.

Bezirkskatechetin Angelika Schaffrin aus Marbach

Impuls für Samstag, 22.05.21

Losung
HERR, du bist Gott, und deine Worte sind Wahrheit.
2. Samuel 7,28

Lehrtext
Das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.
Hebräer 4,12

Impuls für den Tag

Diaspor, oder auch Zultanit, gibt es als sogenannten Farbwechseledelstein. Im Tageslicht schimmert er grün, im Kunstlicht gelb bis orange. Ob es eine Farb-Wahrheit dazwischen irgendwo gibt, weiß ich nicht. Aber ich ahne, dass es eine große Sehnsucht nach Wahrheiten gibt, die letztgültig sind; nach denen ich mich zweifelsfrei richten kann. Auch die Freunde Jesu, die morgen vor rund 2000 Jahren in Jerusalem begeistert auftraten, kannten das vermutlich. Dennoch beurteilten viele als unwahr und falsch, was jene damals für wahr und richtig hielten.
So sind Wahrheiten: strittig und auf unsere Verständigung untereinander angewiesen. Doch einfache Wahrheiten erscheinen in anderem Licht betrachtet schnell ganz anders als zuerst gedacht. So wie ein Diaspor. Dann mag es gut sein, wenn ich gediegene Wahrheiten entdecke, die sich über Generationen als wahr erwiesen haben.
Ich finde solche schon auf den ersten Seiten der Bibel: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei!“ heißt es da. Manche Wahrheiten auf den nun folgenden Seiten schneiden wie ein Schwert, sind lebendig und kräftig und scharf. Aber sie bleiben gleich, auch bei wechselndem Licht – wie diese hier: „Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein!“ Kein Diaspor. Vielmehr ein Diamant. Den würde wohl auch keine*r einfach werfen, sondern eher sehr gut bewahren.

Pfarrer Sebastian Schirmer aus Bockendorf

Impuls für Freitag, 21.05.21

Losung
Ach, HERR, lass doch deine Ohren aufmerken, dass du das Gebet hörst, das ich jetzt vor dir bete Tag und Nacht für deine Knechte.
[Nehemia 1,6]

Lehrtext
Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist.
[Jakobus 5,16]

Impuls für den Tag

Mal wieder sitze ich freudig an meinem PC und darf den Impuls für den Tag schreiben. Wie jedes Mal, so auch heute falte ich die Hände und bitte unseren lebendigen Gott um gute Gedanken. Ich bitte darum, dass der Heilige Geist mir das Losungswort erschließt und mir konkret zeigt, was ich dazu schreiben soll. Ich bitte darum, dass ich Weisheit bekomme, SEIN heiliges Wort und SEINEN Willen, Frieden und Segen durch diese Zeilen zu verkünden.
So dankbar bin ich, wenn Gott dann meine Gedanken führt und mein Schreiben lenkt. Und oft habe ich erlebt, dass dann etwas auf dem Bildschirm steht, woran ich beim ersten Lesen der Losung überhaupt nicht gedacht habe.
Aber Gott ist kein Automat, in welchen ich ein Gebet einwerfe und sofort kommt das Gewünschte raus. Auch beim Schreiben des Tagesimpulses kommt es mal vor, dass ich abgelenkt bin und es dauert und dauert, bis ich die kleine Andacht fertig habe. Immer darf ich mir aber sicher sein, dass Gott mein Gebet erhört, dass Gott auch heute wieder … und wenn es nur zu einem einzigen Menschen ist … durch den Impuls besonders spricht.
Das Gebet vermag viel. Vieles wird sich wunderbar sofort erfüllen. Vieles spürbar nicht sofort oder gar nicht. Aber immer werde ich durch mein ernstliches Gebet inneren Frieden erfahren. Amen

Thomas Meyer aus Roßwein

Impuls für Donnerstag, 20.05.21

Losung
Steht auf! Lobet den HERRN, euren Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und man lobe seinen herrlichen Namen, der erhaben ist über allen Preis und Ruhm!
Nehemia 9,5

Lehrtext
Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern.
Epheser 5,19

Impuls für den Tag

Erinnern Sie sich noch an die vollen Stadien und Sportarenen? Wenn ein Spiel zu Ende ging und der Sieg der Heimmannschaft schon feststand, dann standen alle im Stadion in den letzten Spielminuten auf und bejubelten den Sieg.
Siegesstimmung war auch zu Zeiten des Propheten Nehemia in Jerusalem angesagt. Da hatten diejenigen, die aus der Gefangenschaft zurück kehrten, Großes geleistet: Sie hatten Tempel und Stadt nach der Zerstörung wieder aufgebaut. Grund zum Aufstehen und das gelungene Werk zu bejubeln. Aber Nehemia macht gleich klar: Wenn wir zum Jubel aufstehen, dann werden wir Gott loben, nicht unsere Leistungen und Taten.
Und das wäre heute doch auch so wichtig. Wir sehen die Erfolge der Wissenschaft, der Medizin und der Technik. Wir können Leben retten durch Medikamente oder Schutzmaßnahmen. Wenn wir das Ende der Pandemie erreicht hätten: Wem würden wir zujubeln? Den Forschern und Pflegekräften? Den besonnenen Politikern oder gar uns selber, wenn wir gesund geblieben sind? Sicher nicht schlecht, die zu würdigen, die viel geleistet haben. Aber Gott zu danken und die Ehre zu geben zeichnet den aus, der im Glauben darauf vertraut, dass ein lebendiger Gott über allem Schicksal der Welt steht. Ich will versuchen, ihm in jeder Lage meines Lebens Dank und Lob zukommen lassen.

Dekan Michael Karwounopoulos / Bad Urach

Impuls für Mittwoch, 19.05.21

Losung
Singet dem HERRN ein neues Lied, denn er tut Wunder.
Psalm 98,1

Lehrtext
Singt Gott dankbar in euren Herzen.
Kolosser 3,16

Impuls für den Tag

Glauben wir heute noch an Wunder?

Oder ist einfach alles nur Zufall? Glück? Schicksal? Logisch erklärbar?

Wenn ich mir die Schöpfung anschaue, ist es erstaunlich, wie alles funktioniert und aufeinander abgestimmt ist – ein ins Detail durchdachtes System, das für mich auf eine höhere Macht hinweist.
Auch im Alltag erlebe ich Situationen, die ich nicht für rein zufällig halte, wenn z.B. in entscheidenden Momenten die erwartete Hilfe kommt, ein ermutigendes Wort wieder aufrichtet und neue Kraft gibt, eine erhoffte Zusage neue Perspektiven schenkt und eine besondere Begegnung ein Umdenken mit sich bringt.

Einschneidende Erlebnisse, in denen ich Bewahrung und Heilung erleben durfte, verstehe ich nicht nur als zufälliges Schicksal. Wenn ich zurückblicke, sehe ich dahinter die Hand unseres unsichtbaren Gottes, der durch mein Leben einen roten Faden zieht und einen bestimmten Plan mit unserer Menschheit verfolgt. Es ist für mich erkennbar, dass Gott, der ein Blick für das große Ganze hat, die Dinge zum richtigen Zeitpunkt zusammenfügt. Richten wir heute einen Blick auf die Wunder, die um uns herum geschehen. Erzählen und singen wir davon. Denn wir haben einen Gott, der heute noch Wunder tut.

Heike Dieken, Gemeindepädagogin aus Pappendorf

Impuls für Dienstag, 18.05.21

Losung
Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige Herr.

Lehrtext

Lukas 24,30-31

Impuls für den Tag

Frage: Was haben der strahlende Sonnenschein, der bunte Schmetterling im Garten, die farbenfroh blühenden Blumen, ein Kinderlächeln, eine feste Umarmung eines geliebten Menschen und du – ja genau du selbst – gemeinsam?

Ich glaube: All diese Dinge sind göttliche Wunder. In all diesen Dingen gibt sich Jesus zu erkennen.

Ist es nicht verrückt? Wir verlieren Gott so schnell aus den Augen, dabei ist er quasi überall zu sehen. In jedem noch so kleinen und unauffälligen Wunder dieses Lebens. Wir können unseren Blick praktisch nicht von ihm abwenden, weil er überall ist.

Und noch dazu haben wir von ihm ein Gedächtnis für seine Wunder bekommen. So steht es zumindest in der heutigen Tageslosung.
Ich glaube, dass uns Gott heute ganz besonders auffordern will: Nehmt die täglichen Wunder des Lebens und damit auch mich wieder mehr in den Blick! Verliert besondern in negativen und hektischen Zeiten meine Schönheit nicht aus den Augen!

Vielleicht ist es mal wieder einen Versuch wert…

von Christian Stoll aus Hainichen

Impuls für Montag, 17.05.21

Losung
Der Herr war mit Josef, und was er tat, dazu gab der Herr Glück
1. Mose 39,23

Lehrtext
Paulus schreibt: Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen; aber Gott hat das Gedeihen gegeben.
1. Korinther 3,6

Impuls für den Tag

Die Geschichte des Josef aus dem Alten Testament kennt zwei Seiten. Das ist ja auch der Normalfall in unserer Welt. Denn: Glück und Unglück können sehr nahe beisammen sein. Josef war einerseits Lieblingskind seines Vaters, versehen mit exklusiven Kleidern; andererseits wurde er von seinen Brüdern gehasst und schließlich scheinbar beseitigt. Inmitten seiner Not erlebte er dann eine Wende. Wie kommt es, dass einer, der den sichern Tod vor Augen hat, plötzlich die große Wende zum Guten erlebt? Einige nennen es „Zufall“, andere „Schicksal“. Der Bericht über Josef bleibt aber nicht bei oft gehörten Voten wie „Zufall“ oder „Schicksal“ stehen. Hier wird Gottes Führung erkannt und bezeugt. Gewiss, wir können sagen: „Das Blatt hat sich gewendet.“ Aber es hat sich nicht von selbst gewendet. Ganz klar wird auf Gottes Wirken hingewiesen. Gottes „Dabei-sein“ wird sichtbar gemacht. Gegen allen Hass, gegen Lügen und Verleumdungen behält Gott die Geschichte in seinen Händen. Viele bleiben bei der Warum-Frage stehen: „Warum bewahrt Gott nicht vor Not und Schmerz?“ Die Antwort darauf ist uns oft noch verborgen. Wir leben vorwärts; verstanden wird meist erst hinterher.

Thilo Handschack, Gleisberg

Impuls für Sonntag, 16.05.21

Losung
Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenns hoch kommt, so sinds achtzig Jahre, und was daran köstlich scheint, ist doch nur vergebliche Mühe; denn es fähret schnell dahin, als flögen wir davon.
Psalm 90, 10

Lehrtext
Er aber, unser Herr Jesus Christus, und Gott, unser Vater, der uns geliebt und uns einen ewigen Trost gegeben hat und eine gute Hoffnung durch Gnade, der tröste eure Herzen und stärke euch in allem guten Werk und Wort.
2. Thessalonicher 2, 16-17

Impuls für den Tag

Erster Blick am Morgen in den Kalender: Nach Langeweile sieht es heute nicht aus! Termine und Aufgaben, nicht alle lassen wahre Vorfreude aufkommen. Schneller als gedacht ist dann auch schon der Abend da. Der kurze Rückblick vor dem Einschlafen erzeugt sehr gemischte Gefühle: Dankbarkeit und Frust, Erfüllung und Enttäuschung. Was hat der Tag wirklich gebracht?

Und so vergeht Woche für Woche, Jahr für Jahr. Irgendwann ein erstes Erstaunen, wie viele Jahre oder gar Jahrzehnte es schon sind. Und immer mehr kommt die Frage: Was wird einmal das Resultat meines Lebens sein?

Zugegeben, die Losung heute ist da nicht gerade mutmachend. Aber sie ist wertvoll! Unverblümt, jedoch voller Lebenserfahrung, zeigt uns der Psalmbeter eine wichtige Realität, vor der wir sonst gern die Augen verschließen. Arbeit und Fleiß sind wichtig, aber nicht alles im Leben. Da sind noch unsere Mitmenschen, unsere wunderbar geschaffene Welt und nicht zuletzt wir selbst mit Leib und Seele. Und da ist vor allem Gott, der ein erfülltes und gesegnetes Leben schenken kann. Bitten wir ihn also um Führung und Weisheit, wo und wie wir Kraft und Zeit einsetzen sollen. Am besten immer gleich morgens – spätestens beim Blick in den Kalender.

Stefan Gneuß (Hainichen)

Impuls für Samstag, 15.05.21

Losung
Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des Herrn hoffen.
Klgl 3,26

Lehrtext
Der Herr richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf das Warten auf Christus.
2. Thess 3,5

Impuls für den Tag

Mit der Geduld ist es so eine Sache. Ich, beispielsweise, übe mich schon ein Leben lang darin, geduldig zu sein. Ganz schnell ertappe ich mich dabei, die Dinge in die Hand zu nehmen, damit endlich etwas in die von mir als richtig erkannte Richtung geht. Ihr ahnt, schon mehrmals stand ich ziemlich betröppelt da, wenn sich die Sache nicht so entwickelte, wie gewünscht.

Gut Ding will Weile haben, sagt der Volksmund, gebraucht aber statt des Wortes „bitte“ das kleine Wörtchen „flott“. Wann bitte kann dann Geduld ein köstlich Ding sein? Der Beter der Klagelieder verbindet Geduld mit der Besinnung auf Gott. Die geht nämlich auch nicht schnell. Besinnung braucht Zeit und Ruhe. Aber sie mündet für ihn in der Erkenntnis: Gottes Güte hört nicht auf, sein Erbarmen hat noch lange kein Ende und seine Treue ist unfassbar groß. ( Klgl 3, 22+23)

Es ist also keine Frage, ob Hilfe kommt. Es ist Geduld gefragt, bis Hilfe kommt. Die Besinnung hilft dabei, Gott das Richtige und Gute für den genau richtigen Moment zutrauen. Der Lehrtext ergänzt genau dies. Die Ausrichtung auf die Liebe Gottes hilft uns zu erkennen, wo wir auf Gottes Wirken warten sollen und wo wir um der Liebe Gottes willen zum Handeln aufgerufen sind. Geduld üben heißt nämlich nicht, den lieben Gott einen guten Mann sein lassen und gar nichts mehr zu tun. In der Besinnung auf Gott liegt der Schlüssel.

Diemut Scherzer, Pfarrerin in Hainichen