Impuls für Freitag, 31.12.21

Losung
Das Volk kam zu Mose, und sie sprachen: Wir haben gesündigt, dass wir gegen den HERRN und gegen dich geredet haben. Bete zum HERRN, damit er uns von den Schlangen befreit. Und Mose betete für das Volk.
4.Mose 21,7

Lehrtext
Erbarmt euch derer, die zweifeln.
Judas 1,22

Impuls für den Tag

Ein Volk weiß nicht weiter. Ein Volk, das sich von Gott abgewendet hat. Nun, angesichts unbeherrschbarer Schlangen-Gefahr, sucht man doch plötzlich wieder Hilfe bei diesem Gott. Das scheint aber nicht so einfach zu sein. Jetzt zu tun, als ob nichts gewesen wäreƒ Und so bekommt Mose – der Verbindungsmann zwischen den Israeliten und Gott – eine ganz wichtige Funktion. Er soll nun vor Gott für das Volk eintreten und beten.
Heute blicken wir auf das zu Ende gehende Jahr zurück. Hoffentlich gibt es da viel Grund zur Dankbarkeit! Aber daneben haben wir alle auch schwere Erfahrungen machen müssen. Und die machen uns den Blick auf das neue Jahr nicht unbedingt leicht.
Sind wir nicht eigentlich in ähnlicher Lage wie damals das Volk Israel? Dann brauchen wir auch heute einen ŒMose, oder noch besser ganz viele davon: Christen, die für ihr Volk beten. Stellvertretend für all die, die es nicht mehr können, nicht wollen oder zweifeln.
Wer die Geschichte im 4. Mose 21 weiterliest erfährt, dass solch eine Fürbitte bei Gott ankommt. Gott machte ein Rettungsangebot und jeder, der sich darauf einließ, erfuhr diese Rettung.
Mose-Dienst für unser Volk – wäre das nicht ein wichtiger Vorsatz für 2022?

Stefan Gneuß (Hainichen)

Impuls für Donnerstag, 30.12.21

Losung
Dein ist der Tag und dein ist die Nacht; du hast Gestirn und Sonne die Bahn gegeben.
Psalm 74,16

Lehrtext
So lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts. Lasst uns ehrbar leben wie am Tage, nicht in Fressen und Saufen, nicht in Unzucht und Ausschweifung, nicht in Hader und Neid.
Römer 13,12-13

Impuls für den Tag

Die längste Nacht des Jahres liegt hinter uns und in diese große Dunkelheit ist Jesus als Licht der Welt gekommen. So haben wir es gerade gefeiert. Nun geht unser Blick auf den Jahreswechsel. Was hinter uns liegt, wissen wir. Was kommen wird, liegt noch im Verborgenen. Die Worte der Bibel helfen mit heute zu erkennen: Was war und was kommen wird, liegt in Gottes Händen. Der, der unser Universum und die Gestirne in Bahnen gebracht hat, weiß auch um uns und unsere Situation. Deshalb hat er mit Jesus sein Licht zu uns gesandt. Es soll heller werden in uns und über uns. Und wir sollen von der Krippe nicht weggehen, ohne uns zu entscheiden, ob wir weiter im Finstern leben wollen oder das Licht der Weihnacht in unser Leben, in unsere Herzen mitnehmen wollen. Mit Jesus kann unser Leben eine Wende erfahren, von einem Leben mit Dunkelheit zu einem Leben im Licht. Das bedeutet nicht, dass wir nun nicht mehr feiern dürfen. Es bedeutet, dass wir das Ungute in unserem Leben hinter uns lassen und dafür eintreten, dass es in unserem Umfeld ehrlicher, friedvoller, gönnerhaft und fröhlich zugeht.
Für mich klingt das schon fast wie ein Vorsatz zum neuen Jahr 2022. Ich möchte als Gottes Botin das Licht in die Welt tragen und andere durch Jesus einladen, ein verändertes Leben zu finden.

Pfrn. Diemut Scherzer, Hainichen-Bockendorf-Langenstriegis

Impuls für Mittwoch, 29.12.2021

Losung
Ich preise dich,Herr; denn du hast mich aus der Tiefe gezogen.

Psalm 30,2

Lehrtext

Das aufgehende Licht aus der Höhe erscheine denen, die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes, und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens.

Lukas 1, 78-79

Impuls für den Tag

Ich wache auf und mich umgibt totale Finsternis. Es dauert eine Weile, bis ich realisiere wo ich bin: in einer Bergsteigerhütte. Wir sind eingeladen und übernachten mit Freunden auf dem Berg. Es umgeben mich viele ungewohnte Geräusche und meine Augen gewöhnen sich nicht an das tiefe Dunkel. Ich versuche Licht zu finden. Nicht so einfach ohne Handy und andere elektronische Hilfsmittel. So langsam wird die vollkommene Dunkelheit Angst einflößend. Trotz aller Bemühungen kein Licht in Sicht.
Zum Glück liegt einer neben mir, dem ich vertraue. Ich konzentriere mich auf seine Anwesenheit und innere Ruhe breitet sich aus.
Genauso ging es mir die letzten 2 Jahre. Immer wenn das oft erwähnte Licht am Ende des Tunnels nicht zu sehen war, erhob ich meinen Blick nach oben, in der Sicherheit, da ist einer auch wenn ich ihn nicht sehe. Er sieht mich und weiß was ich brauche: Unser Vater. Genau wie in meinem Lieblingslied: „Bist zu uns wie ein Vater, der sein Kind nie vergisst…“
Ich wünsche Ihnen diese Glaubenssicherheit.
Amen

Cathrin Vogel aus Schlegel

Impuls für Dienstag, 28.12.21

Losung
Das sei ferne von uns, dass wir den HERRN verlassen!
Josua 24,16

Lehrtext
Ihr, meine Lieben, baut euer Leben auf eurem allerheiligsten Glauben und betet im Heiligen Geist und bewahrt euch in der Liebe Gottes und wartet auf die Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus Christus zum ewigen Leben.
Judas 1,20-21

Impuls für den Tag

„Warum ich nicht mehr glaube“ ein Buch das wahrscheinlich nicht in der Top-Ten-Liste „Beliebteste Weihnachtsgeschenke 2021“ auftaucht. Das Buch, in dem junge Erwachsene mit viel Ehrlichkeit und Offenheit erzählen, weshalb sie ihren Glauben an Gott verloren haben, wertet nicht, sondern berichtet. Es berichtet von Menschen, die mit Gott unterwegs waren, aber irgendwann feststellen mußten, daß Ihr Glaube auf der Strecke geblieben ist.
Glaube ist eben nichts, was ich in der Tasche habe. Einmal gesichert, für immer. Glaube ist verletzlich. Glaube ist umkämpft. Glaube kann unter die Räder kommen. Täglich tobt ein Kampf um unseren Glauben. Das ist bei mir nicht anders. Gerade jetzt, in diesen Wochen, muß ich darum ringen, Gottes Zusagen wirklich zu glauben. Ich ringe darum, zu vertrauen, daß Gott wirklich für mich sorgt, auch wenn manchmal entmutigt bin. Ich ringe um Vertrauen, wenn ich Berge von Aufgaben sehe, die vor mir liegen und mit denen ich mich überfordert fühle. Vertrauen, vertrauen, vertrauen. Seit Jahren übe ich mich darin, manchmal gelingt es, und manchmal nicht. Und doch: Wem sonst sollte ich mich anvertrauen, wenn nicht Dir, Jesus, mein bester Freund!? Wer sonst könnte für mich sorgen, wenn nicht Du, Jesus, mein treuer Begleiter!?

Reinhard Pilz aus Paraguay

Impuls für Montag, 27.12.21

Losung
Du sprachst: Ich bin unschuldig; der HERR hat ja doch seinen Zorn von mir gewandt. Siehe, ich will dich richten, weil du sprichst: Ich habe nicht gesündigt.
Jeremia 2,35

Lehrtext
Seid nüchtern und setzt eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die euch dargeboten wird in der Offenbarung Jesu Christi.
1.Petrus 1,13

Impuls für den Tag

In unserer Kirchgemeinde haben wir ein Gemeindeglied aus Pakistan. Wir erleben durch ihn viel Segen in der Gemeinde. Er betet für uns. Wo er gebraucht wird, packt er an. Er hat zwei Berufe gelernt: Koch, damit er Geld verdienen kann und seine Familie versorgen und er ist ausgebildeter Pfarrer der Church of Pakistan. Doch das ist in Pakistan kein Brotberuf.
Pastoren müssen um ihr Leben fürchten, wenn sie ins Visier von radikalen Moslems kommen.
So ist es bei ihm geschehen. Deshalb ist er vor fünf Jahren nach Deutschland geflohen. Sein Leben ist in Pakistan in Gefahr. Seine Familie ist untergetaucht. Seit mehr als fünf Jahren versucht er in Deutschland Asyl zu bekommen. Doch es wird ihm verwehrt. Man glaubt ihm nicht.

Vor Weihnachten waren alle sehr beschäftigt. Die einzigen beiden, die freiwillig die Kirche gereinigt haben, waren er und sein katholischer Landsmann und Freund. Beide sollen abgeschoben werden, sie haben als verfolgte Christen in Deutschland bzw. in Sachsen kein Bleiberecht bekommen.

Vor wenigen Tagen suchten ihn 12 Einsatzkräfte, um ihn abzuschieben – in den sicheren Tod. Sie haben ihn nicht gefunden. Gott sei Dank.
Ein schreiendes Unrecht – und niemand übernimmt Verantwortung. Die handelnden Personen tun „nur“ ihre Pflicht: „Ich habe nicht gesündigt!“ Ob Gott das durchgehen lässt?

Renate Henke, Pfarrerin in Meißen

Impuls für Sonntag, 26.12.2021

Spruch zum Tag:
Der Tod seiner Heiligen wiegt schwer vor dem HERRN.
Dir will ich Dankopfer bringen und des HERRN Namen anrufen.
Psalm 116,15+17

Impuls für den Tag

Heute ist Stephanustag – in Erinnerung an den ersten christlichen Märtyrer Stephanus (Apg 6,1–
8,2). Das nehme ich zum Anlass, um auf das Schicksal der verfolgten Christen weltweit
aufmerksam zu machen.

Auf dem Bild links sieht man die 11-jährige Rafif aus dem Irak, wie sie mit ihrer Mutter eine Kerze
anzündet. Als sie noch im Bauch ihrer Mutter war, wurde ihr Vater getötet. Er starb, weil er, anstatt
sich selbst in Sicherheit zu bringen, den Fahrer eines mit christlichen Studenten voll besetzten
Busses vor einem Sprengstoffanschlag warnte, wodurch fast alle überlebten.

Jedes Weihnachten, wenn Rafif neben ihrer Krippe kniet, erinnert sie sich an ihren Vater. „Mein
Vater hat die Figuren gemacht“, sagt sie, während sie einige Figuren sorgfältig zurechtrückt. „Ich
habe ihn nie gekannt, aber indem ich diese Krippe jedes Jahr aufstelle, habe ich das Gefühl, dass er
an Weihnachten irgendwie dabei ist.“ Im christlichen Unterricht lernt Rafif viel über Jesus, ihren
Retter. Über ihren leiblichen Vater sagt sie: „Er ist auch gestorben, um das Leben anderer zu retten.
Das Wichtigste, was ich gelernt habe, ist, dass Gott immer bei mir ist. Jesus lässt mich nie allein.“
Bitte beten Sie für unsere verfolgten Glaubensgeschwister!

Konkrete Gebetsanliegen finden Sie
unter www.opendoors.de

Almut Bieber, Arnsdorf

Impuls für den ersten Weihnachtsfeiertag, 25.12.21

Losung
Mose sprach: Alles, was ich euch gebiete, das sollt ihr halten und danach tun. Du sollst nichts dazutun und nichts davontun.
5.Mose 13,1

Lehrtext
Das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und lieben uns untereinander.
1.Johannes 3,23

Impuls für den Tag

In Matthäus 22 ist Jesus in ein spannendes Streitgespräch mit Pharisäern verwickelt, denen gegenüber er das größte und höchste Gebot nennt:
»`Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben, von ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken!´ … `Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.´«
Zentrales Wort ist die Liebe. Frei, un-egoistisch, opferbereit, fröhlich, ehrlich.
Was für eine hohe Messlatte! Wie kann ich das nur schaffen?
Zwei Impulse möchte ich mit euch teilen.

Ein Artikel in der Zeitung Anders Leben formuliert es so: „Liebe wächst bei mir, wenn ich das Gefühl habe, dass Gott mich gut versorgt. Sie wächst mit Dankbarkeit und Zufriedenheit.“

Eine Karte fiel mir in die Hände, darauf der eben zitierte Bibelvers und ein Bild, was mir tief ins Herz fiel: Eine Frau, von hinten zu sehen, umarmt eine andere und bei genauerem Hinsehen ist es ihr Spiegelbild, was aus dem Rahmen des Spiegels fällt.
Ich darf anzapfen bei der „Liebe in Person“, Jesus. Der mich beschenkt, zufriedenstellt und dankbar macht.

So dann – Lasst uns frei, un-egoistisch, opferbereit, fröhlich und ehrlich lieben: Gott, unseren Nächsten, uns selbst! Amen.

Elisabeth Bittmann, Arnsdorf

Impuls für Freitag, 24.12.2021

Losung
Verlass mich nicht, HERR, mein Gott, sei nicht ferne von mir!
Psalm 38,22

Lehrtext
Gelobt sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat besucht und erlöst sein Volk.
Lukas 1,68

Impuls für den Tag

Als ich ein Kind war dauerte für mich ein Jahr von Weihnachten bis Weihnachten. Weihnachten war das schönste Fest im Jahr. Wenn wir älter werden, möchten wir etwas zurückholen von diesem Kribbeln im Bauch. Aber es will nicht so recht gelingen. Denn es gibt vieles, was wir nicht ohne weiteres abschütteln können. Unser Leben ist kein Spiel. Das alles ist nicht weg, nur weil der Kalender den 24.12. anzeigt. Mitten hinein in diese Situation bricht die Botschaft von Weihnachten. „Gelobt sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat besucht und erlöst sein Volk.“ Das bedeutet: Gott überlässt diese Welt und damit auch uns nicht sich selbst. Er, der Himmel und Erde gemacht hat, sieht unsere Situation und wird selber Mensch. Das Kind in der Krippe ist der Schöpfer der ganzen Welt! Er hat sich auf den Weg zu uns gemacht, um uns tiefgreifend zu verändern und zu erneuern. Wir feiern Weihnachten, weil Gott unsere Sehnsucht nach Leben, Anerkennung, Sicherheit, Annahme und nach Vergebung kennt und weil er uns helfen möchte! Welt ging verloren. Christ ist geboren. Freue dich, o Christenheit. Amen.

Jörg Matthies, Pfarrer der Marienkirchgemeinde im Striegistal

Impuls für Donnerstag, 23.12.2021

Losung
Lasst uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! (Klagelieder 3,41)

Lehrtext
Von Gebet und Fürbitte lasst nicht ab: Betet allezeit im Geist und dazu seid wach!
(Epheser 6,18)

Impuls für den Tag

In der Roßweiner Kirche stehen in der Sakristei zwei Körbe. In einem Korb liegen verschiedene Steine, im anderen Korb Teelichte. Hin und wieder kommen diese beiden Körbe zum Einsatz, zum Beispiel beim Friedensgebet. Ich kann einen Stein auf dem Altar ablegen für meine Sorgen und Lasten. Oder ich kann ein kleines Licht anzünden für alles Dankbare und Hoffnungsvolle. Dazu spreche ich ein kurzes Gebet. Ganz still nur für mich oder laut auch für die anderen.

Die beiden Körbe zeigen die zwei Seiten vom Gebet: es ist entweder Klage und Bitte oder Lob und Dank. Doch meistens kommen in den Gebeten beide Seiten zur Sprache. So liegen oft Steine und Lichter zugleich auf dem Altar. Doch ganz egal ob Klage oder Lob … mein Gebet soll von Herzen kommen. Das, was mein Innerstes bewegt, bringe ich vor Gott.

Diese Zeit möchte ich mir auch in den kommenden Tagen nehmen. Bei allem Weihnachtstrubel soll das Beten seinen Platz behalten … als Bitte oder Dank, Lob oder Klage, doch vor allem von ganzem Herzen.
Amen.

Pfr. Heiko Jadatz (Roßwein)

Impuls für Mittwoch, 22.12.2021

Losung
Losung:
Der HERR sprach: Ich habe vergeben, wie du es erbeten hast.

Lehrtext
Lehrtext:
In Jesus Christus haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade. Epheser 1,7

Impuls für den Tag

Mehr als 2000 Jahre ist es schon her, dass in Bethlehem in einem Stall ein Kind geboren wurde, das der ganzen Welt Heil und Frieden bringen sollte. Schon seine Geburt wirft bis heute viele Fragen auf. Gottes Sohn, Heiland, Friedefürst, so wurde es den Hirten und damit auch uns verkündet. Was ist aus dieser Heilsbotschaft geworden? 2000 Jahre sind eine lange Zeit, aber von wirklichem Heil und Frieden sind wir nach wie vor weit entfernt. Ein Blick in die Weltgeschichte zeigt, dass die Menschheit immer wieder von Kriegen, Katastrophen und menschlichen Tragödien heimgesucht wurde. Viele haben darunter schwer gelitten, andere haben davon profitiert. So ist das bis heute.
Aber vielleicht fängt Frieden und Heil eher im Verborgenen, klein und unscheinbar an, so wie die Geburt im Stall, die keinen Medienrummel und auch kein Volksfest auslöste. Frieden gelingt nur dort, wo es Vergebung gibt. Vergebung erbitten und vergeben können gehören zusammen, denn Menschen ohne Schuld und Fehler gibt es nicht. Mit der Geburt im Stall hat Gott ein Zeichen gesetzt. ER reicht uns SEINE Hand. Jetzt liegt es an uns was wir daraus machen. Weihnachten ist ein guter Zeitpunkt darüber nachzudenken und aufeinander zuzugehen.

Bezirkskatechetin Angelika Schaffrin aus Marbach