Impuls für Dienstag, 21.12.2021

Losung
Wer ist der König der Ehre? Es ist der HERR, stark und mächtig, der HERR, mächtig im Streit.
Psalm 24,8

Lehrtext
Das Volk, das Jesus voranging und nachfolgte, schrie und sprach: Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe!
Matthäus 21,9

Impuls für den Tag

In meinem Büro hängt ein kleines Bild, das ich vor langer Zeit von einem Freund bekommen habe. Es ist die Schwarz-weiß-Kopie eines Gemäldes von Hugo Simberg mit dem Titel „Der verwundete Engel“ von 1903. Darauf sind zwei etwas mürrisch dreinblickende Jungen zu sehen. Einer geht vornweg, der andere hinterher und zwischen einander tragen sie eine Bahre, auf der sich wacker ein zarter Engel hält – mit verbundener Stirn und gesenktem Haupt. So schlurfen sie eine torfige Seenlandschaft entlang. Der Junge am hinteren Ende der Trage sieht den Betrachter missmutig und auch ein bisschen traurig an.
Das Bild kann vieles erzählen. Vielleicht auch etwas über den Streit, den die beiden Jungen einige Zeit vorher miteinander hatten. Zumindest kann ich mir eine handfeste Rauferei zwischen ihnen gut vorstellen. Und das Bild zeigt nun, was davon übrig bleibt: Gedrückte Stimmung und ein lädierter Engel. Solcher Streit hat keine Sieger. Wenn also die Bibel vom mächtigen HERRN spricht, mächtig im Streit, so ahne ich, dass sie nicht den meint, der alles kurz und klein zu knüppeln vermag, wenn er will. Vielmehr meint sie den Engel, der sich mutig dazwischen wirft. Oder ein Kind, das sich hilflos in die Nacht der Welt begibt. Das erscheint mir wahrhaftig mächtig. Daher: Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des HERRN! Hosianna in der Höhe!

Pfarrer Sebastian Schirmer aus Bockendorf

Impuls für Montag, 20.12.2021

Losung
Ich habe die Erde gemacht und den Menschen auf ihr geschaffen.
[Jesaja 45,12]

Lehrtext
Er kam in sein Eigentum.
[Johannes 1,11]

Impuls für den Tag

Eine besondere App auf meinem Smartphone heißt „ISS on Live“. Mit dieser kann ich genau beobachten, wo sich gerade die Raumstation ISS befindet und kann aus „ihrem Fenster“ runter auf die Erde gucken. Wenn sie sich meinem Sichtbereich nähert, schaue ich aufgeregt gen Himmel, freue mich, wenn sie auftaucht, winke der Besatzung zu und vergleiche auf der Karte, welches Land sie jetzt genau überfliegt. Jedes Mal staune ich: im Sekundentakt schwebt sie über Städte und Länder. Gedankenversunken sinniere ich über die kleine blaue Kugel im All, die eine Raumstation einfach mal in 93 Minuten umrundet, und auch über mich kleinen Menschen dort mittendrin.
Mir kommt das Glaubensbekenntnis in den Sinn: „Ich glaube an Gott, den Vater, den allmächtigen Schöpfer Himmels und der Erden.“ Da wird mir bewusst: Ich bin ein Geschöpf Gottes! Kein Produkt aus Zufall, sondern von Gott gewollt und geschaffen. Er kennt mich, ich darf mich als sein Kind sehen und unter seinen Augen mein Leben gestalten. Wir alle sind kostbare Unikate aus Gottes Schöpferwerkstatt. Beweisen kann ich den Schöpfer nicht. Wenn ich aber die Augen aufmache, ob hier auf der kleinen Erde oder aus dem Fenster der ISS gucke, komme ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Und ich kann IHN als meinen lebendigen Herrn preisen. Amen

Thomas Meyer aus Roßwein

Impuls für Sonntag, 19.12.2021

Losung
Es freue sich das Herz derer, die den HERRN suchen!
Psalm 105,3

Lehrtext
Freut euch, lasst euch zurechtbringen, lasst euch mahnen, habt einerlei Sinn, haltet Frieden! So wird der Gott der Liebe und des Friedens mit euch sein.
2.Korinther 13,11

Impuls für den Tag

Von welcher Freude reden wir da? Ist es die innere Vorfreude auf ein besonderes Ereignis wie das bevorstehende Weihnachtsfest? Ist es der spontane Jubel der Fußballfans, deren Mannschaft in den letzten Sekunden der Nachspielzeit den Siegtreffer erzielt hat? Ist es die lang andauernde Freude über ein gelungenes Leben oder eine glückliche Familie, die ich habe?
Ich meine, es geht nochmal um eine ganz andere Art der Freude: Freude voller Erwartung und Hoffnung. Man sieht das Ziel der Freude noch nicht ganz. Die Geschichte von Weihnachten, dem Kind in der Krippe und der Erlösung der Welt bleibt Glaubenssache. Aber wer sich darauf einlässt, spürt Freude und Glück im eigenen Leben.
So lassen Sie uns heute Ausschau halten an jenem letzten Adventssonntag auf den Gott, der Freude in unser Leben bringt. Der Glaube an ihn stimmt uns zuversichtlich auch in dunklen Zeiten und schenkt uns Hoffnung, wo keine Hoffnung zu sein scheint. Viele, von denen die Bibel berichtet, haben Erfahrungen mit Gott gemacht, die ihnen Freude geschenkt hat. Wir können diese Erfahrungen bis heute machen, wenn unser Herz sich auf die Suche nach Gott macht.

Dekan Michael Karwounopoulos/ Bad Urach

Impuls für Samstag, 18.12.2021

Losung
Gott schuf sie als Mann und Frau und segnete sie und gab ihnen den Namen „Mensch“.
1. Mose 5,2

Lehrtext
Gott gebe euch viel Barmherzigkeit und Frieden und Liebe!
Judas 2

Impuls für den Tag

Wer erinnert sich noch an die diesjährige Jahres- losung?
Dort ist die Rede davon, dass wir barmherzig sein sollen, wie auch Gott, unser Vater, barmherzig ist. Das gelingt nicht immer im Alltagstrubel. Beson- ders wenn es um das Thema „Corona“ geht, wird der Nächste oft unbarmherzig behandelt und die Einheit untereinander gefährdet. Wozu hat Gott uns erschaffen? Es ist doch nicht unsere Bestim- mung, dass wir anderen irgendwelche Stempel aufdrücken und sie dann links liegen lassen. Un- sere Aufgabe ist es doch, Gott und den anderen zu lieben und in Achtung zu begegnen. Im Doppelge- bot der Liebe lesen wir dazu: “ ‚Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt.‘ Dies ist das höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. (Matth. 22,37b-39).‘ “ Setzen wir Gott wieder neben den ganzen Alltagssorgen und Schwierigkeiten in den Mittelpunkt. Er möchte uns mit seiner Barmherzigkeit, Liebe und seinem Frieden beschenken. Gott gibt, bevor er von uns fordert. Als Beschenkte können wir den anderen wieder mit Barmherzigkeit und Achtung begegnen, auch wenn er einen ganz anderen Standpunkt in einer Sache vertritt. Werden wir wieder menschlicher, so wie Jesus es uns vorgelebt hat.

Heike Dieken, Gemeindepädagogin aus Pappendorf

Impuls für Freitag, 17.12.2021

Losung
Ich bekannte: »Der Herr ist alles für mich!
Deshalb setze ich meine Hoffnung auf ihn.«

Lehrtext
eure endgültige Rettung.
1. Petrus 1,8-9

Impuls für den Tag

Ich glaube, dass es die Sonne gibt! Warum? Naja, schau mal nach oben, ich kann sie sehen.
Ich glaube, dass es meinen Nachbarn gibt. Warum? Naja, klingel doch mal, dann macht er bestimmt die Tür auf. Ich kann ihn sehen.
Ich glaube, dass es mein Mittagessen gibt. Warum? Naja, schau mal, hier steht es, ich sehe es nicht nur, ich rieche und schmecke es sogar.
Ich glaube, dass es Gott gibt! Warum? Naja… gute Frage eigentlich… Wie erkläre ich jetzt rational am besten, dass es ein allmächtiges Wesen gibt, das über allen Dingen steht, das drei und gleichzeitig eins ist, das dich und mich mit gleicher Kraft liebt und die Gebete von mehreren Millionen Menschen allesamt hört, das Gott ist, aber auch Mensch wurde, das ein medizinisches Wunder vollbrachte, indem es drei Tage nach seinem Tod wiederauferstand und… das ich, so sehr ich es mir vielleicht auch wünsche, noch nie gesehen habe.
Klingt äußerst bescheuert ehrlich gesagt. So eine hundertprozentige Strategie, Gott zu erklären gibt es wohl nicht. Aber vielleicht braucht es das auch gar nicht. Vielleicht stellt sich Gott manchmal lieber selbst vor. Und ich glaube, da offenbart er sich jedem Menschen ein wenig anders. Was uns die Verse des heutigen Tages aber mitgeben: Wir dürfen voller Freude den, den wir nicht sehen, aber der uns sieht, kennt und liebt zum Mittelpunkt unseres Lebens machen!

von Christian Stoll aus Zwickau

Impuls für Donnerstag, 16.12.2021

Losung
„Der Herr, euer Gott, ist Gott oben im Himmel und unten auf Erden.“
Josua 2,11

Lehrtext
Jesus spricht: „Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“
Matthäus 28,20

Impuls für den Tag

Von einer mutigen Frau lese ich im zweiten Kapitel des Buches Josua. In einer gewagten Aktion stellt sie sich in Jericho gegen ihren König. Sie lässt zwei israelitische Spione an einem Seil an der Stadtmauer herab und rettet ihnen damit das Leben. Die beiden Männer sind nach vierzigjähriger Wüstenwanderung ihres Volkes nach Jericho in Kanaan gekommen. Sie wollen schauen, wie man das Land am günstigsten erobern kann. Mutig war sie, die Rettungsaktion dieser Frau aus Jericho. Aber auch auf andere Weise zeigt sie ihre Courage: Der Herr, euer Gott, ist Gott oben im Himmel und unten auf Erden. So sagt sie es zu den beiden Kundschaftern. Und aus ihrem Mund hört sich das anders an als aus dem Mund eines Israeliten, der mit dieser Glaubenstradition aufgewachsen ist und ganz selbstverständlich sagen kann: Der Herr, unser Gott, ist Gott oben im Himmel und unten auf Erden. Es ist ein umfassendes Bekenntnis, das sie hier ausspricht. Ein Bekenntnis zu dem Gott, der Herr aller Dimensionen ist. Herr über das Leben der Menschen und der gesamten Schöpfung auf Erden von der Geburt bis zum Tod. Herr über auch alles Unbekannten, alles Unfassbaren, alles Unbegreiflichen und Wunderbaren, das mit dem Begriff Himmel umschrieben ist.

Thilo Handschack

Impuls für Mittwoch, 15.12.2021

Losung
So spricht der HERR: Dein Schaden ist verzweifelt böse, und deine Wunden sind unheilbar. Ja, ich will dich wieder gesund machen und deine Wunden heilen.
Jeremia 30,12.17

Lehrtext
Durch seine Wunden seid ihr heil geworden.
1. Petrus 2,24

Impuls für den Tag

Verzweifelt böser Schaden, unheilbare Wunden noch vor wenigen Monaten hätten uns solch uralte Worte sicher kalt gelassen. Schließlich leben wir in einer modernen Zeit und beherrschen alles souverän.
Um so beeindruckender, wie aktuell diese Sätze aus dem Propheten Jeremia 2600 Jahre alt! auf einmal werden. Wir sehnen uns nach Heilung von einer Pandemie, die kaum einen Lebensbereich verschont. Wir sehnen uns nach Heilung einer zerstrittenen und aufgewühlten Gesellschaft. Wir spüren von Tag zu Tag mehr die Grenzen unseres so allmächtig geglaubten Fortschritts. Und dazu kommen die ganz persönlichen Sorgen und Nöte eines jeden.
Es ist eine zutiefst menschliche Eigenschaft: An die Macht Gottes denken wir meist erst dann, wenn die eigene Ohnmacht deutlich genug ist. Und Gott ist es schließlich, der hier mit seiner Macht Heilung ankündigt. Das tat er nicht nur damals, das gilt auch heute.
In wenigen Tagen feiern wir die Geburt Jesu. Das größte Heil schenkte Gott uns mit seinem Sohn. In unsere dunklen Dezembertage hinein beginnt das Licht aus der Krippe schon zu schimmern. Machen wir uns ganz neu auf den Weg zu diesem Kind, zu Gott und seinem Heil. Dann können wir aus ganzem Herzen singen: Der HEILand ist geboren, freu dich, o Christenheit!

Stefan Gneuß (Hainichen)

Impuls für Dienstag, 14.12.2021

Losung
Ich bin ein Gast auf Erden.
Psalm 119,6

Lehrtext
Seht nun sorgfältig darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht als Unweise, sondern als Weise, und kauft die Zeit aus.
Ephesser 5, 15-16

Impuls für den Tag

„Ich bin ein Gast auf Erden und hab hier keinen Stand; der Himmel soll mir werden, das ist mein Vaterland. Hier reise ich zum Grabe, dort in der ewgen Ruh ist Gottes Gnadengabe, die schließt all Arbeit zu.
Was ist mein ganzes Wesen von meiner Jugend an als Müh und Not gewesen? Solang ich denken kann, hab ich so manchen Morgen, so manche liebe Nacht mit Kummer und mit Sorgen das Herzens zugebracht.“
1666/67 ist das Lied von Paul Gerhardt entstanden und spricht für mich in diese Tage aktuell hinein. Für viele Menschen in meinem Umfeld will kein Advent werden. Kehrt keine Ruhe und innere Gelassenheit ein. Zahlen, Fakten, Erkrankte und Bestimmungen machen uns das Herz schwer. Wir fragen uns, was kommt als nächstes und wie kann ich mich und meine Nächsten schützen? Dabei rutscht uns aus dem Blick, dass wir hier nur eine begrenzte Zeit haben. Wir leben oft so, als ob nach unserem Leben nichts mehr kommt und müssen deshalb viel machen, viel festhalten und viel gestalten. Dabei kommt uns in diesen Wochen der entgegen, der uns ewiges Wohnrecht bei seinem Vater erworben hat. Jesus hat uns die Tür vom Gastrecht auf der Erde zum Wohnrecht als Gotteskind geöffnet.
„Da will ich immer wohnen und nicht nur als ein Gast bei denen, die mit Kronen du ausgeschmücket hast; da will ich herrlich singen von deinem großen Tun und frei von schnöden Dingen in meinem Erbteil ruhn.“
Paul Gerhardt hat eine weise Entscheidung getroffen, finde ich. Und du?

Pfarrerin Diemut Scherzer aus HC-Bockendorf-Langenstriegis

Impuls für Montag, 13.12.2021

Losung
HERR, lass den Geringen nicht beschämt davongehen.
Psalm 74,21

Lehrtext
Elisabeths Nachbarn und Verwandte hörten, dass der Herr große Barmherzigkeit an ihr getan hatte, und freuten sich mit ihr.
Lukas 1,58

Impuls für den Tag

Heute schon (mit-) gefreut? Mit Felix, einem guten Freund, saß ich an einer Imbiss-Bude in Paraguay. Die Neuigkeit, die er mir dann ganz unvermittelt berichtete, war mindestens so gehaltvoll wie unser leckeres Essen: ŒStell dir vor, meine Schwie- gereltern haben vor kurzem ein Grundstück verkauft und dabei richtig gutes Geld gemacht. Davon haben sie uns 50.000 US$ geschenkt! „Na, wenn das keine Hammer-Nachricht ist! Da kann man sich nur mit Euch freuen, Felix!“ sagte ich beeindruckt. Und dachte im Stillen: Noch mehr würde ich mich allerdings freuen, wenn mir das Gleiche passieren würde! Mich von Herzen freuen … das fällt mir nicht immer leicht. Besonders, wenn es dabei um das Glück und die Erfolge Anderer geht! Schnell denke ich dann: ŒSchön für Dich, aber was habe ich davon? Elisabeth konnte ihr Glück kaum fassen: Ihr Kinderwunsch erfüllte sich doch noch … als ihre biologische Uhr längst aufgehört hatte, zu ticken. Gott hatte ein Wunder getan. Einfach wunderbar! Das fanden auch Elisabeths Nachbarn und feierten begeistert mit!
Gehts deinen Nachbarn gut? Ist einer deiner Kollegen befördert worden? Lohnerhöhung inclusive? Befindet sich eine Bekannte von Dir gerade auf der Überholspur und erlebt Gottes Segen auf ganz geniale Weise? Dann hast Du heute Grund zum Feiern! Und zum Danken. „Danke Vater, daß Du ihr (oder ihm) so toll geholfen hast!“

Reinhard Pilz

Impuls für Sonntag, 12.12.2021

Losung
3. Advent

Lehrtext
Jesus betet: Ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen.
Johannes 17,26

Impuls für den Tag

ŒMama, wer kommt zu Besuch?“ Das wollen unsere Kinder wissen. Und je nachdem, wie die Antwort ausfällt, fällt auch ihre Reaktion aus.
Ganz klar. Manches Mal erlebe ich lange Gesichter: „Nein, nicht der schon wieder! Ein anderes Mal zaubert meine Antwort ein Strahlen auf ihr Gesicht: ŒDas ist ja klasse! Dass endlich mal wieder Oma Ina kommt, wir haben sie schon soo lange nicht mehr gesehen!
Unsere Kinder lieben ihre Oma. Warum wohl? Sie hatte immer ein gutes Wort für sie als sie klein waren, und sie hat unsere Kinder mit ihrer lebhaften Art begeistert. Da spielte auch der Altersunterschied keine Rolle.
Auch wenn das vielleicht nur ein hinkendes Beispiel sein mag, so verdeutlicht es doch, wie das mit Jesus und seinem Vater im Himmel war: Jesus hat uns den Namen des Vaters bekannt gemacht.
Gott kommt in Jesus zu uns zu Besuch. In Jesus besucht uns kein geringerer als der lebendige Gott, der Vater im Himmel, der Schöpfer und Erhalter unserer Welt.
ŒVater im Himmel, geheiligt werde dein Nameƒ Ja – der Vater im Himmel ist heilig, liebevoll, ein Backofen voll Liebe, wie Martin Luther einmal sagte: Das zaubert mir mehr als ein Lächeln auf das Gesicht. Das macht mein Leben froh, von innen heraus.
ŒDanke, Vater im Himmel für deine Liebe.

Renate Henke, Pfarrerin in Meißen