Impuls vom 30.3.21
Losung
Uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter.
Jesaja 9,5
Lehrtext
Jesus Christus empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Preis durch eine Stimme, die zu ihm kam von der großen Herrlichkeit: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.
2. Petrus 1,17
Impuls für den Tag
„Ich habe keine Fantasie. Ich kann mir Gott nicht vorstellen.“
Das klingt wie die Aussage von jemandem, der an der Existenz Gottes zweifelt. Vielleicht wie die eines Konfirmanden, der zum ersten Mal vom biblischen Gott hört. Tatsächlich stammt dieses Zitat aber von einer Frau, die durch ihren Glauben und die damit einhergehenden Taten weltberühmt geworden ist: Von Mutter Theresa.
Die Ordensschwester, die durch ihre Arbeit so viel Nächstenliebe ausstrahlte und ganze Bücher über Gott schrieb, will uns erzählen, sie könne sich Gott eigentlich gar nicht vorstellen? Wie um alles in der Welt konnte diese Frau dann im Namen Jesu so viel Gutes tun?
Die Auflösung liegt darin, dass ihr Zitat noch einen weiteren Satz enthält: „Alles, was ich sehen kann, ist Jesus“.
Durch das Menschwerden in Jesus, macht sich Gott greifbarer. Es fällt uns leichter, Vorstellungen von ihm zu entwickeln und ihn zu verstehen, weil vier Evangelisten von seinen Worten und Taten berichten.
Gottes geliebter Sohn eröffnet uns neue Perspektiven und Herangehensweisen, den unergründlichen Gott zu verstehen.
Total genial!
Christian Stoll aus Hainichen