Impuls für Mittwoch, 22.12.2021
Losung
Losung:
Der HERR sprach: Ich habe vergeben, wie du es erbeten hast.
Lehrtext
Lehrtext:
In Jesus Christus haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade. Epheser 1,7
Impuls für den Tag
Mehr als 2000 Jahre ist es schon her, dass in Bethlehem in einem Stall ein Kind geboren wurde, das der ganzen Welt Heil und Frieden bringen sollte. Schon seine Geburt wirft bis heute viele Fragen auf. Gottes Sohn, Heiland, Friedefürst, so wurde es den Hirten und damit auch uns verkündet. Was ist aus dieser Heilsbotschaft geworden? 2000 Jahre sind eine lange Zeit, aber von wirklichem Heil und Frieden sind wir nach wie vor weit entfernt. Ein Blick in die Weltgeschichte zeigt, dass die Menschheit immer wieder von Kriegen, Katastrophen und menschlichen Tragödien heimgesucht wurde. Viele haben darunter schwer gelitten, andere haben davon profitiert. So ist das bis heute.
Aber vielleicht fängt Frieden und Heil eher im Verborgenen, klein und unscheinbar an, so wie die Geburt im Stall, die keinen Medienrummel und auch kein Volksfest auslöste. Frieden gelingt nur dort, wo es Vergebung gibt. Vergebung erbitten und vergeben können gehören zusammen, denn Menschen ohne Schuld und Fehler gibt es nicht. Mit der Geburt im Stall hat Gott ein Zeichen gesetzt. ER reicht uns SEINE Hand. Jetzt liegt es an uns was wir daraus machen. Weihnachten ist ein guter Zeitpunkt darüber nachzudenken und aufeinander zuzugehen.
Bezirkskatechetin Angelika Schaffrin aus Marbach