Impuls für Freitag, 21. Februar 2025
Losung
Weide dein Volk mit deinem Stabe, die Herde deines Erbteils, die da einsam wohnt im Walde, mitten im fruchtbaren Lande; lass sie in Baschan und Gilead weiden wie vor alters!
Micha 7,14 LU17
Lehrtext
Christus selbst hat die einen als Apostel eingesetzt, die anderen als Propheten, andere als Verkündiger des Evangeliums und andere als Hirten und Lehrer, um die Heiligen auszurüsten für die Ausübung ihres Dienstes. So wird der Leib Christi aufgebaut.
Epheserbrief 4,11-12 ZB
Impuls für den Tag
Das uralte Bild Gottes als der Hirte, zieht sich über die ganze Bibel hin. Micha spricht zum Volk Israel in Juda, das sich in einer brenzlichen Lage befindet. Das Recht wird von den Machthabern und Reichen überreizt, besonders das Erbrecht. Armut folgt. Vor Gott bleibt es nicht verdeckt. „Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert: nichts als Recht zu üben und Gutes zu lieben und einsichtig mit Gott zu wandeln“ Micha 6,8. So die Botschaft von Micha an die Oberen. Ihr macht es nicht, so wird aus eurem Leben eine „Wüste“. Micha macht den Menschen Hoffnung, indem er sie an den Hirten (Gott) erinnert: Was bleibt ist die Gnade, die Vergebung Gottes. Es hört sich besser an als ein Erbteil, um den ich streiten möchte. Und heute? Wo sind die Menschen, die Hirten, Lehrer, Verkünder der Botschaft Jesu? Hinter welchen Hirten laufen wir, um unser Willen? um den Willen der Menschen, die mit uns zuhause leben, mit uns arbeiten, die wir begegne? „Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe“, im Namen Jesu.
Sophie Heinzelmann, Hainichen